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Channel: Bayerisches Fernsehen – Bergerlebnis & Alpenstadt – Blog
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Schneller, öfter, langsamer

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Trailrunner auf dem Weg zum Dötzenkopf

Trailrunner auf dem Weg zum Dötzenkopf

Das Bayerische Fernsehen am Dötzenkopf

Ich habe ja schon über das unglaubliche Dötzi Skyrace berichtet, also die spaßige Rekordjagd der Trailrunner am Dötzenkopf bei Bad Reichenhall. Seit Wochen tummeln sich Bergläufer aus nah und fern auf dem 1001 Meter hohen Berg und versuchen, den kleinen Gipfel im Lattengebirge möglichst schnell, möglichst oft oder auch möglichst skurril zu bezwingen.

Jetzt ist auch das Bayerische Fernsehen auf die Männer und Frauen mit den schnellen Beinen aufmerksam geworden: Am Samstag, den 14. März, stattete ein Kamerateam der Abendschau dem Dötzenkopf und seinen Bezwingern einen Besuch ab.

Dreharbeiten des BR am Dötzenkopf

Dreharbeiten des BR am Dötzenkopf

Zahlreiche Trailrunner waren an diesem Tag bei traumhaften Frühlingswetter unterwegs, um den Dötzenkopf im Laufschritt zu entern. Natürlich waren auch Philipp Reiter und Stephan Repke bei den Dreharbeiten dabei. Die beiden sind in Trailrunner-Kreisen als Zauberlehrling und Gripmaster bekannt, und zeichnen verantwortlich für das Streckendesign der Salomon 4 Trails, der großen Trailrunning-Veranstaltung Anfang Juli im Berchtesgadener Land. Unser Blogger Steve Auch, Kampfname Goblin, war ebenso mit von der Partie und berichtet in seinem Blog uptothetop von den Dreharbeiten.

Steve Auch und Philipp Reiter

Steve Auch und Philipp Reiter

Neue Rekorde gab es an diesem Tag nicht. Stattdessen posierten die Läufer und Läuferinnen für die Kamera, liefen ein Stück vor und dann wieder zurück, um das gleiche nochmals zu filmen. Dreharbeiten sind anstrengend. Aber so entstanden ganz tolle Bilder von ganz verrückten Typen!

Gripmaster im Interview

Gripmaster im Interview

Der Beitrag über die Skyracer vom Dötzenkopf wird heute, Montag 16. März, in Abendschau – Der Süden im Bayerischen Fernsehen zwischen 17:30 und 18 Uhr ausgestrahlt.

Auf dem Dötzenkopf über Bad Reichenhall

Auf dem Dötzenkopf über Bad Reichenhall

Die Bilder in diesem Beitrag stammen von Andi Wiesinger, der auf seiner Facebookseite Andi rennt von seinen Trailruns berichtet!

 

Schaltet ein, Euer Sepp

 

Update: Hier könnt Ihr den Beitrag Dötzenkopf |Bergläuferparadies in Bad Reichenhall anschauen

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Der rote Bach am Untersberg

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Der rote Weißbach am Untersberg © Falk Tzschöckel

Der rote Weißbach am Untersberg © Falk Tzschöckel

Der Weißbach in Marktschellenberg bot die letzten Tage einen ganz besonderen Anblick: Tiefrot hat sich der Bach verfärbt und bot ein einmaliges Naturspektakel. Der Weißbach entspringt am Untersberg und fließt unweit der Deutsch-Österreichischen Grenze ins Tal, wo er kurz vor dem Grenzübergang Hangendenstein in die Berchtesgadener Ache mündet. Vorbeifahrende Autofahrer und Anwohner befürchteten zunächst einen Umweltskandal, doch diese Befürchtungen erwiesen sich sehr schnell als unbegründet. Der Grund für die Rotfärbung des Baches ist ein ganz natürlicher: Vor einigen Tagen ereignete sich am Untersberg ein großer Felssturz. Das Gestein des Untersberges ist sehr erdhaltig und feine Sedimente des Gesteins dringen in den Weißbach und färben das Wasser rot.

Der Weißbach mündet in die Berchtesgadener Ache © Falk Tzschöckel

Der Weißbach mündet in die Berchtesgadener Ache © Falk Tzschöckel

Der Felssturz am Untersberg ist vom Tal aus mit bloßem Auge zu sehen: Schon von weitem erkennt man eine rote Stelle in der Südost-Seite des Untersbergs, wo der Felssturz das tieferliegende Gestein freigelegt hat. Auf etwa 60 Metern Breite und einer Höhe von über 120 Metern ist Gestein aus dem Untersberg-Massiv gebrochen.

Felssturz am Untersberg © Falk Tzschöckel

Felssturz am Untersberg © Falk Tzschöckel

Gestern war auch das Bayerische Fernsehen vor Ort, um sich den roten Weißbach anzuschauen: Reporter Frank Jordan hat für die heutige Abendschau – Der Süden einen 3 minütigen Beitrag gedreht. Zu Wort kamen auch der Bürgermeister von Marktschellenberg und Anwohner des Weißbachs, doch die Hauptrolle in dem kurzen Beitrag spielt natürlich der rot gefärbte Wildbach!

Der rot gefärbte Weißbach © Falk Tzschöckel

Der rot gefärbte Weißbach © Falk Tzschöckel

Schaltet also heute Abend zwischen 17:30 und 18 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und schaut euch das seltene Naturschauspiel an, Euer Sepp

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TV-Tipp: Pfingstbrauch im Salzbergwerk

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Reichnis: Je ein Kilo Rindfleisch und geselchtes Schweinefleisch

Reichnis: Je ein Kilo Rindfleisch und geselchtes Schweinefleisch

Am vergangenen Donnerstag besuchte Matthias Suppe, Redakteur beim Bayerischen Fernsehen, das Salzbergwerk Berchtesgaden. Zusammen mit seinem Team stattete er den Bergmännern einen Besuch ab, um bei der Übergabe des Reichnisses dabei zu sein. Das Reichnis ist eine uralte Tradition der Berchtesgadener Bergleute. Das Reichnis besteht aus einem Kilo Rindfleisch sowie einem Kilo geselchten (geräucherten) Schweinefleisch, das die Bergmänner als Annerkennung für die Arbeit des Jahres erhalten. Standortleiter Franz Lenz und Bergmann Andreas Neumeyer standen dem Reporter Rede und Antwort.

Dreharbeiten des Bayerischen Fernsehens bei der Übergabe des Reichnisses

Dreharbeiten des Bayerischen Fernsehens bei der Übergabe des Reichnisses

Das Bayerische Fernshen berichtet am Freitag, den 22. Mai in der Sendung Wir in Bayern zwischen 15:30 Uhr und 16:45 Uhr in einem etwa 6 minütigen Beitrag von der der Übergabe des Reichnisses.

Der Höhepunkt im Jahr der Bergknappen ist allerdings das Bergfest am Pfingstmontag. An diesem Tag hat das Salzbergwerk Berchtesgaden geschlossen, die Bergmänner werfen sich in ihre Paradeuniform und ziehen, angeführt von der Musikkapelle der Bergknappen vom Salzbergwerk zur Stiftskirche Berchtesgaden, wo sie gemeinsam einen Gottesdienst feiern.

Umzug der Bergknappen durch das Nonntal Berchtesgaden

Umzug der Bergknappen durch das Nonntal Berchtesgaden

Das Bayerische Fernsehen wird auch über das Bergfest mit dem Umzug der Bergknappen vom Salzbergwerk Berchtesgaden durch das historische Nonntal zur Stiftskirche berichten: In der Sendung Landgasthäuser am Pfingstmontag wird zwischen 17 Uhr und 17:30 Uhr ein etwa 10 minütiger Beitrag ausgestrahlt.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Prangertag in Schellenberg

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Fronleichnam in Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

Fronleichnam in Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

In Bayern wird Fronleichnam auch Prangertag genannt. Es ist eines der Hochfeste der katholischen Kirche: An diesem Fest des heiligen Leibes und Blutes Christi wird immer 10 Tage nach Pfingsten die Gegenwart Christi gefeiert.

Unter dem Titel „Himmelbrot und Klostertascherl“ steht die Folge der Sendereihe Landgasthäuser im Bayerischen Fernsehen am Fronleichnamstag, 4.6.15.. In Marktschellenberg am Fuß des sagenumwobenen Untersbergs wird das traditionelle Brauchtum am Prangertag besonders hoch gehalten. Nach dem Hochamt in der Kirche ziehen die Vereine mit ihren Trachten und Uniformen durch den festlich geschmückten Markt.

Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

An vier Altären im Dorf wird gebetet und gesungen. Hungrige Mäuler machen danach gerne Station im Gasthof Kugelmühle, wo Schweinefilet mit Stangenspargel sowie Windbeutel mit Vanilleeis serviert werden.

Ein Team des Bayerischen Fernsehens begleitete letztes Jahr die Feierlichkeiten am Prangertag in Marktschellenberg. Den daraus entstandenen Beitrag könnt Ihr am Prangertag (also Fronleichnam), den 4. Juni 2015 um 17 Uhr im Bayerischen Fernsehen sehen. Der Produzent der Serie Landgasthäuser Werner Teufl, ist ein bekannter Gastrononiekritiker und Autor gastronomischer Sachbücher, dementsprechend großen Raum nimmt das Essen in seinen Beiträgen ein.

BR filmt Prangertag in Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

Dreharbeiten am Prangertag in Marktschellenberg © Franz Heger, MSchbg

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Die Rehlegger Kräuterfee

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Berghotel Rehlegg Ramsau

Das Berghotel Rehlegg Ramsau, dahinter blühen Blumen und Kräuter an der Liachtei-Leit’n

Auf einer Anhöhe über dem Ortszentrum des Bergsteigerdorfes Ramsau thront das Berghotel Rehlegg, ein 4 Sterne Superior Hotel und eine der besten Adressen für einen Wanderurlaub im Berchtesgadener Land. Markant ist auch die steile Wiese, die sich hinter dem Hotel empor streckt. Die Einheimischen nennen das Feld Liachtei-Leit’n. Liachtei ist die bayerische Abkürzung von Lichtmannegger – so heißt nämlich die Hoteliers Familie, die das Rehlegg seit Generationen betreibt – und Leit’n ist im Berchtesgadener Dialekt der Begriff für eine steile landwirtschaftlich genutzte Wiese.

Die Liachtei Leit’n wird aufgrund ihrer Steilheit nicht mehr intensiv landwirtschaftlich genutzt, sondern nur noch einmal im Jahr abgemäht. So gedeihen auf der Wiese viele Wildblumen und Kräuter, die man sonst nur auf den höher gelegenen Almwiesen antrifft, zum Biespiel Wiesen-Bockshorn und Glockenblume.

Glockenblume an der Liachtei-Leitn

Glockenblume an der Liachtei-Leitn

Im Berghotel Rehlegg nutzt man diese urwüchsigen Pflanzen für verschiedene Anwendungen: Die Rehlegger Kräuterfee Doris kennt die Heilkräfte der Natur ganz genau und stimmt die Behandlungen mit den Kräutern genau auf Hauttyp und Alter ab.

Die Rehlegger Kräuterfee Doris Hasenknopf

Die Rehlegger Kräuterfee Doris Hasenknopf

Christine Schlech vom Bayerischen Fernsehen widmet sich heute Abend der Blumen und Kräuter, die an der Liachtei-Leit’n  hinter dem Hotel Rehlegg in der Ramsau erblühen und was die Kräuterpädagogin Doris daraus alles macht! Heute am 10. Juni im Bayerischen Fernsehen  in  Abendschau-Der Süden zwischen 17.30 Uhr und 18 Uhr.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Ines Papert testet den Jenner Klettersteig

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Der Kleine Jenner

Der Kleine Jenner

Bei schönstem Sommerwetter begaben sich Abendschau-Moderator Martin Breitkopf mit einem Team des Bayerischen Fernsehens, Kletter-Expertin Ines Papert mit Sohn Manuel, sowie Richard Lenz, 2. Bürgermeister der Gemeinde Schönau am Königssee mit Tochter Maria auf den Weg zum Jenner, um den Schützensteig, neuen Klettersteig auf den Kleinen Jenner, auf seine Familientauglichkeit zu testen und dem Publikum der Abendschau zu präsentieren.

Mit der Jennerbahn ging es bequem zur Bergstation, dann den kurzen Weg zum Einstieg hinunter zum Kleinen Jenner, bevor es in den Klettersteig ging.

Richard Lenz mit Tochter, Martin Breitkopf und Ines Papert mit Sohn  auf dem Weg zum Einstieg

Richard Lenz mit Tochter, Martin Breitkopf und Ines Papert mit Sohn auf dem Weg zum Einstieg

Stefan Lochner, Vorsitzende des Klettersteig-Vereins sorgte dafür, dass alle mit Helm, Klettergurt und Klettersteigset ausgerüstet in den Klettersteig einsteigen konnten.Gleich mit zwei Kameras begleitete das Abendschauteam unter Leitung von Ulrich Frantz die Kletterer.

Das Kamerateam des Bayerischen Fernsehens

Das Kamerateam des Bayerischen Fernsehens

Der Klettersteig ist absolut familientauglich, so Ines Papert, jedoch sollte man wie überall Vorsicht walten lassen und auf absolute Sicherheit achten

Auf dem Gipfel des kleinen Jenner nach dem Klettersteig

Auf dem Gipfel des kleinen Jenner nach dem Klettersteig

Der etwa 6 minütige Beitrag zum Familienklettersteig am Kleinen Jenner wird in der Abendschau-Sommertour am Freitag, den 7. August 2015 zwischen 17:30 Uhr und 18:45 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt.

Ich habe den neuen Klettersteig auch schon getestet und für gut befunden, aber natürlich wiegt das Urteil von Ines Papert, einer der weltbesten Kletterinnen, mehr als meines! Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser

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Herbstfest ramsau am Klausbachhaus in Landgasthäuser

TV-Tipp Landgasthäuser: Herbstfest Ramsau am Klausbachhaus

Die Feiertagssendung der Landgasthäuser am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, hat das Thema „Erntedank und Almnüsserl“. Neben Franken und Österreich hat Werner Teufl auch Oberbayern besucht, unter anderem auch das Herbstfest am Klausbachhaus in Ramsau. Feinschmecker und Filmemacher Werner Teufl hat das ersten Bergsteigerdorf Deutschlands mit einen kleinen Beitrag  in der 30-minütigen Sendung berücksichtigt.

Werner Teufl ist der Spezialist des Bayerischen Fernsehens, wenn es um die Bayerische Ess- und Trinkkultur geht: Er produziert neben der Sendereihe Landgasthäuser auch die Schlemmerreise und war verantwortlich für die Reihe „Die schönsten Landgasthäuser Deutschlands“ im ARD Buffet. Bereits letztes Jahr hat der Filmemacher und Autor das Ramsauer Herbsftest besucht und dabei ein paar Szenen für die kommende Sendung der Landgasthäuser gedreht.

Die Sendung Landgasthäuser mit dem kleinen Beitrag über das Ramsauer Herbstfest könnt Ihr am kommenden Samstag, den 3. Oktober, also am Tag der Deutschen Einheit, um 17 Uhr im Bayerischen Fernsehen sehen!

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Das Bergsteigerdorf im BR

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Kirche Ramsau

Pfarrkirche St. Sebastian im Bergsteigerdorf Ramsau

Jeden zweiten Montag sendet das Bayerische Fernsehen das Umweltmagazin Unkraut. In der 45 minütigen Sendung werden aktuelle Entwicklungen im Umwelt- und Naturschutz gezeigt, Umweltsünden angeprangert und ökologische Hintergründe aufgezeigt.

Ramsaus Tourismusdirektor Fritz Rasp beim Interview im Zauberwald

Ramsaus Tourismusdirektor Fritz Rasp beim Interview im Zauberwald

Moderatorin Janina Nottensteiner war letztens mit dem Unkraut-Team des Bayerischen Fernsehens im Bergsteigerdorf Ramsau zu Gast, um sich über Ramsaus Entscheidung für einen naturnahen und nachhaltigen Tourismus zu informieren. Dazu hat die Moderatorin Ramsaus Tourismusdirektor Fritz Rasp im Zauberwald, einem der schönsten Geotope Bayerns, interviewt.

Generell ist das Interesse am ersten Bergsteigerdorf Deutschlands sehr groß. Am Samstag, den 3. Oktober war zum Beispiel die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf zu Besuch auf der Bindalm, um sich über das Bergsteigerdorf Ramsau, die Almen und den Nationalpark Berchtesgaden vor Ort zu informieren.

Zu Besuch im Bergsteigerdorf Ramsau: Umweltministerin Ulrike Scharf auf der Bindalm

Zu Besuch im Bergsteigerdorf Ramsau: Umweltministerin Ulrike Scharf auf der Bindalm

Als Ramsauer freut es mich unheimlich, dass sich meine Heimatgemeinde für diese sanfte und nachhaltige Tourismusphilosophie entschieden hat und dass auch in Zukunft unsere Berge, die überlieferten Traditionen und die alteingesessene Landwirtschaft mit ihren ursprünglichen Almen das Bild der Ramsau prägen werden.

Also schaltet am Montag, den 12. Oktober um 19 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und schaut Euch an, was das Umweltmagazin Unkraut über das Bergsteiegrdorf Ramsau berichtet.

Euer Sepp

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TV-Tipp: Mankei und Steinadler

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Mankei - Murmeltier im Nationalpark Berchtesgaden

Mankei – Murmeltier im Nationalpark Berchtesgaden

2004 hat ein Kamerateam des Bayerischen Fernsehens Murmeltiere auf der Büchsenalm nach ihrem Winterschlaf und die Brut eines Adlerpaars im Wimbachtal im Nationalpark Berchtesgaden beobachtet. Der Film …und täglich pfeift das Murmeltier wird am 31. Januar 2016 um 15:15 Uhr wiederholt.

Im Nationalpark Berchtesgaden stellte der Steinadler lange Zeit keine Gefahr mehr für das Murmeltier dar, er war vom Menschen nahezu ausgerottet worden. Doch seit einiger Zeit bemüht man sich im Nationalpark Berchtesgaden mit aufwendigen Schutzmaßnahmen um den beeindruckenden Jagdvogel:  Seit 1994 besteht das Projekt „Schutz der Steinadler in den Alpen“ und stellt den Steinadler im Nationalpark Berchtesgaden unter besondere Beobachtung und Schutz. Zur Zeit leben etwa 7 Steinadler-Paare im Nationalpark Berchtesgaden.

Steinadler: Wahrzeicchen des Nationalparks Berchtesgaden

Steinadler: Wahrzeicchen des Nationalparks Berchtesgaden

Bei den Murmeltieren, bei den Einheimischen liebevoll Mankei genannt, geht es nach dem Winterschlaf um Ruhm und Rang. Männchen und Weibchen tragen erbitterte Konkurrenzkämpfe aus. Dabei gehen die Männchen nicht zimperlich miteinander um, markerschütternde Schreie und tiefe Bisswunden zeugen davon. Auch bei den weiblichen Murmeltieren gibt es Streit. Die dominante „Katze“ muss ihre Führungsposition behaupten und wird dafür häufig von den anderen Weibchen attackiert. Manchmal sind minutenlange, erbitterte Hetzjagden zu beobachten, denn nur das ranghöchste Weibchen darf Nachwuchs bekommen. Aber die größte Gefahr kommt von oben: Murmeltiere sind beliebte Beute von Uhu und Steinadler.

Also schaltet am Sonntag um viertel nach drei das Bayerische Fernshen ein und schaut Euch den Beitrag über Mankei und Steinadler an! Euer Sepp

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TV-Tipp: Rund um Bad Reichenhall

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Rund um Bad Reichenhall © BR

Rund um Bad Reichenhall © BR

Am Sonntag, den 28. Februar, sendet das Bayerische Fernsehen um 16 Uhr wieder die Sendung weiß blau. Im Mittelpunkt dieser Sendereihe stehen Kulturschaffende in besonderen Orten Bayerns! Und welcher Ort wäre geeigneter für so eine Sendung als die Alpenstadt Bad Reichenhall, wo urbanes Flair auf die schroffe Bergwelt der Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen trifft.

Moderatorin Annett Segerer begibt sich auf die Spuren der Alpenstadt und fährt erstmal hoch hinauf: Mit der Predigtstuhlbahn geht es auf den Reichenhaller Hausberg. Hier oben steht das Berghotel Predigtstuhl. Das Hotel war bei seiner Eröffnung 1928 das erste in Deutschland mit Telefon in jedem Zimmer. Marga Posch und ihre Familie haben dem Traditionshaus auf dem Berg neues Leben eingehaucht.

Marga Posch und Annett Segerer im Bergrestaurant Predigtstuhl © BR

Marga Posch und Annett Segerer im Bergrestaurant Predigtstuhl © BR

Eine edle Küche und das luxuriöse Ambiente der zwanziger Jahre bilden im Bergrestaurant Predigtstuhl einen markanten Gegenpol zur wenige Minuten entfernten Almhütte in der Schlegelmulde.

Wieder im Tal erkundet weiß blau das architektonische Erbe der Alpenstadt. Friedrich von Gärtner, der legendäre Architekt, der mit seinen klassizistischen Bauten München von einem Provinznest zu Metropole formte, hat auch in Bad Reichenhall Spuren hinterlassen: 1838 wurde nach Plänen Gärtners die Alte Saline gebaut!

Die Alte Saline © BR

Die Alte Saline © BR

Das Salz brachte Bad Reichenhall Wohlstand und die Stadt entwickelte sich zum mondänen Kurort mit den wunderschönen Parkanlagen des Königlichen Kurgartens, vornehmen Stadtvillen und luxuriösen Hotels. Das Salz, das weiße Gold, das hier gefördert und gesiedet wurde, ist in Bad Reichenhall auch heute noch allgegenwärtig: Ein Jeder kennt das Reichenhaller Salz!

Auch eine veritable Kultur- und Kunstszene hat sich in der Stadt zwischen Predigtstuhl, Untersberg und Hochtaufen etabliert: Die Bad Reichenhaller Philharmonie ist seit 1868 fester Bestandteil des Kulturlebens in Bad Reichenhall; 40 Berufsmusikern sind das kulturelle Aushängeschild der Alpenstadt. Wer selber künstlerisch tätig werden möchte, findet in der Kunstakademie Bad Reichenhall das passende Angebot, selbst der berühmte Markus Lüpertz hat in den Räumen neben der Alten Saline schon sein Wissen weitergegeben!

Selbstverständlich stattet weiß blau auch dem Thumsee, dem Naturidyll und bevorzugten Naherholungsgebiet der Alpenstadt, einen Besuch ab. Ein magischer Ort, wo schon Siegmund Freud seinen Urlaub verbrachte!

weiß blau am Thumsee © BR

weiß blau am Thumsee © BR

Ihr könnt die Sendung Rund um Bad Reichenhall am 28. Februar um 16 Uhr im Bayerischen Fernsehen sehen! Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Die Alpen von oben

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St. Bartholomä | Königssee von oben

St. Bartholomä | Königssee von oben

Am Mittwoch, den 15. Juni 2016, sendet das Bayerische Fernsehen um 20:15 Uhr eine Wiederholung der ersten beiden Teil der Reihe „Die Alpen von oben„. Insgesamt umfasst die Dokumentation 15 Episoden, das Bayerische Fernsehen zeigt die beiden schönsten davon: Episode 1 führt von Salzburg zum Königssee, Episode 2 vom Königssee ins Isartal.

Die visuell eindrucksvolle Reise über die Alpen beginnt in der Mozartstadt Salzburg und führt über das Salzkammergut und den Dachstein weiter nach Süden zu den Dreitausendern der Hohen Tauern und dem Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs. Der Film folgt dem historischen Weg der Salzsäumer über die Leoganger Steinberge zum Königssee. Der Zuschauer wird am Königssee Zeuge eines einzigartigen Brauchtums: Des Almauftriebs über den Königssee. Die Almbauern bringen Ihre Kühe mithilfe von Booten über den berühmten See zu ihren Almen am zu Fuß nur mühsam erreichbaren Südufer des Königssees.

Mit Kühen über den Königssee

Mit Kühen über den Königssee

Im zweiten Teil geht es nach dem Königssee weiter zum Untersberg, dem sagenunmwobenen Berg zwischen Berchtesgaden. Bad Reichenhall und Salzburg. Die schroffen senkrechten und teils überhängenden Süd- und Ostwände des Untersberges sind das Trainingsgebiet von Ines Pappert, der mehrfachen Weltmeisterin im Eisklettern Ines Papert. Danach begibt sich das Fernsehteam in die Tiefen des Berchtesgadener Salzberges: Hier, in den Stollen des Salzbergwerks Berchtesgaden wird seit 500 Jahren Salz abgebaut wird. Andreas Neumayer aus Berchtesgaden, Bergmann in vierter Generation, weiß allerhand Wissenswertes über den Salzabbau zu erzählen.

Salzbergwerk Berchtesgaden: Salzabbau seit 500 Jahren

Salzbergwerk Berchtesgaden: Salzabbau seit 500 Jahren

Die nächste Station der „Alpen von oben“ ist die Alpenstadt Bad Reichenhall, genauer gesagt der Hausberg der Alpenstadt: Der Predigtstuhl! Die historische Seilbahn aus dem Jahr 1928 ist im Originalzustand und bringt seit jeher die Passagiere in etwas mehr als acht Minuten von der Stadt auf den Berg. Auch die Gleitschirmflieger haben den Predigtstuhl zu ihrem Revier erkoren. Gemeinsam mit den Gleitschirmen fliegt die Kamera über die von Bergen umgebene Stadt Bad Reichenhall.

Mit der Predigtstuhlbahn von der Alpenstadt auf den Berg

Mit der Predigtstuhlbahn von der Alpenstadt auf den Berg

Schließlich verlässt die Dokumentation das Berchtesgadener Land und erreicht über Ruhpolding den Chiemgau, den Chiemsee und schließlich als Abschluss der zweiten Episode den Tegernsee.

Also wenn Ihr nicht unbedingt das Schlagerspiel der Fußball Europameisterschaft Frankreich gegen Albanien anschauen müsst, dann schaltet doch um 20:15 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und genießt die wunderbaren Aufnahmen unserer Heimat!

Euer Sepp

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TV-Tipp: Blaueisgletscher – quo vadis?

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Die Blaueishütte unterhalb des Blaueisgletschers

Die Blaueishütte unterhalb des Blaueisgletschers

Am Blaueisgletscher oberhalb der wunderschön gelegenen Blaueishütte dreht BR-Redakteur Christian Limpert mit seinem Team einen Beitrag über den Klimawandel mit dem Untertitel „Blaueisgletscher – quo vadis?“. Aufgrund der Klimaerwärmung schaut’s nicht so gut aus mit dem Blaueis,  nördlichsten Gletscher der Alpen. Der Beitrag wird in der Abendschau des Bayerischen Fernsehens gesendet, wir geben den genauen Termin noch rechtzeitig bekannt.

BR-Redakteur Christian Limpert & Fritz Rasp am Blaueisgletscher

BR-Redakteur Christian Limpert & Ramsaus Tourismsuchef Fitz Rasp am Blaueisgletscher

Wegen seiner verhältnismäßig geringen Höhenlage auf 1.900 bis 2400 Metern im Kar zwischen Hochkalter, Kleinkalter und Blaueisspitze ist das Blaueis noch stärker vom Rückgang der Alpengletscher betroffen als höher gelegene Gletscher. Seit Mitte der 1980er Jahre sieht man immer wieder mitten im Blaueis ausgeaperte Felsen. Mittlerweile haben diese Felsend den oberen Teil des Gletschers völlig vom unteren Toteisfeld, der früheren Gletscherzunge, abgetrennt. Der Rückgang der Eismasse ist im unteren Eisfeld besonders stark, weil aufgrund der Trennung kein Schnee- bzw. Eis-Nachschub aus dem höheren Gletscherbereich den Weg ins untere Blaueis findet. Beide Eisfelder zusammen maßen 2009 nur noch 7,5 Hektar, im Jahr 1820 war das Blaueis noch rund 25 Hektar groß. Die mittels Georadar ermittelte Mächtigkeit des Eises betrug im Jahr 2007 nur noch maximal 13 Meter, die mittlere Eisdicke weniger als vier Meter; das Volumen wird mit rund 400.000 m³ angegeben. Damit hat das Blaueis im letzten Jahrhundert mehr Eis verloren als heute noch als Resteismenge vorhanden ist.

Auch das Bergsteigerdorf Ramsau muss mit den Folgen des Klimawandels zurecht kommen. Schaut Euch den Beitrag in der Abendschau an: Am Freitag, den 24.Juni  im bayerischen Fernsehen zwischen 17.30 und 18 Uhr in der Abendschau!

Euer Sepp

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TV-Tipp: Bräuche und Feste an Maria Himmelfahrt

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Die Pilger der Almer Wallfahrt vor Funtensee und Kärlingerhaus

Die Pilger der Almer Wallfahrt vor Funtensee und Kärlingerhaus

Bräuche und Feste rund um den Hochfrautag, wie „Mariä Himmelfahrt“ in Bayern und Österreich auch genannt wird, stehen im Mittelpunkt der Folge Bergwallfahrt und Goldhauben in der Reihe Landgasthäuser, die am Montag, den 15. August 2016 um 17:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird.

Die Sendung berichtet von der Almer Wallfahrt übers Steinerne Meer zum Königssee, die älteste Hochgebirgswallfahrt Europas, die ihren Ursprung im Pestzeitalter hat. So begaben sich wohl erstmals 1635 Salzburger Bürger auf den anstrengenden, aber landschaftlich einzigartigen Weg über das Hochgebirge von Maria Alm nach St. Bartholomä am Königssee. Heute folgen immer am Samstag nach dem Bartholomäustag (24. August) bis zu 2000 Pilger der Wallfahrt über das Steinerne Meer.

Weitere Themen sind eine prachtvolle Goldhaubenwallfahrt in Niederösterreich und der farbenprächtige Gärtnerjahrtag in München. In München lassen Anfang August alljährlich hunderte Gärtner die Stadt aufblühen – tausende von Blumen werden an die vielen Zuschauer aus nah und fern verteilt, denn es ist der Jahrestag der Zunft zu Ehren der Mutter Gottes. Nach Ende der Pest im 17. Jahrhundert machten die Münchner Klostergärtner den verängstigten Überlebenden mit Blumen-, Obst- und Gemüsegeschenken neue Hoffnung. Seit fast 150 Jahren lässt der Münchner Gärtnerverein diesen Brauch wiederaufleben. Zu Mariä Himmelfahrt in Gold getauft ist das niederösterreichische Maria Taferl. Hier werden am Feiertag nicht nur prächtige Trachten ausgeführt, sondern auch kostbare Kopfbedeckungen, die kunstvoll gearbeiteten Goldhauben. Was der geheimnisumwobene „Frauendreißiger“ mit Mariä Himmelfahrt zu tun hat, wird bei einer historischen Stadtführung im oberbayerischen Wasserburg am Inn verraten. Auch kulinarische Feiertags-Schmankerl dürfen nicht fehlen: Auf der Speisekarte stehen feine Köstlichkeiten wie gefüllte Zucchiniblüten auf Kartoffel-Spinat-Soße von Sternekoch Alfons Schuhbeck in der Landeshauptstadt oder gebratener Gamsrücken mit Nockerl in der historischen Gaststätte Sankt Bartholomä am Königssee. Außerdem wird das Gasthaus Seeklause am Hintersee im Bergsteigerdorf Ramsau besucht.

Gasthof Seeklause am Hintersee in Ramsau

Gasthof Seeklause am Hintersee in Ramsau

Also: Schaltet am Montag, den 15. August 2016 um 17:15 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und schaut Euch die Landgasthäuser an! Euer Sepp

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TV-Tipp: 1 Jahr Bergsteigerdorf

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Das Bayerische Fernsehen bei Dreharbeiten auf der Mordaualm

Das Bayerische Fernsehen bei Dreharbeiten auf der Mordaualm

Am 17. August 2016 war ein Team des Bayerischen Fernsehens bei Dreharbeiten in der Ramsau: Auf der Mordaualm dreht das Team für die BR-Sendung Unkraut einen 4-minütigen Beitrag zum Thema „1 Jahr Bergsteigerdorf Ramsau“. Im September 2015 erhielt unsere Ramsau die begehrte Auszeichnung des Alpenvereins und darf sich nun ganz offiziell erstes (und einziges) Bergsteigerdorf Deutschlands nennen.

Als Drehort wählte das Team den Kederbacherkaser auf der Mordaualm. Einen typischeren Platz im Bergsteigerdorf kann man gar nicht finden. Immerhin ist der Urgroßwater des heutigen Kederbach-Bauern der legendäre Bergsteiger Johann Grill, der – besser bekannt unter dem Namen Kederbacher – als erster Mensch die legendäre Watzmann-Ostwand durchstieg und von 1888 bis 1905 erster Hüttenwirt des Watzmannhauses war. Sein Nachfahre Franz Kuchlbauer zeigt dem BR-Filmteam bei seinen Kühen auf der Mordaualm die Bedeutung der Landwirtschaft für ein Bergsteigerdorf.

Franz Kuchlbauer, der Kederbacher

Franz Kuchlbauer, der Kederbacher

Hier gibt es keine Hochleistungskühe, die nur wenige Jahre alt werden: In einem Bergsteigerdorf wird noch eine traditionelle Landwirtschaft gepflegt: Kuh „Gold’l“ wird heuer 18 Jahre alt! Eine würdige Alm-Seniorin!

18 Jahre alt: Kuh Goldi

18 Jahre alt: Kuh Goldi

Bei den Dreharbeiten auf der Alm wurde kurzfristig eine lustige Seniorentruppe als Statisten verpflichtet, lauter lustige Leute, dich sichtlich Spaß ahben an einer Fernsehproduktion teilzuhaben.

BR-Redakteurin Brigitte Kornberger

BR-Redakteurin Brigitte Kornberger

Ihr könnt den Beitrag „Ramsau: 1 Jahr Bergsteigerdorf“ am Montag, den 29. August um 19 Uhr im Bayerischen Fernsehen in der Reihe „Unkraut – Ihr Umweltmagazin“ sehen. Schaltet ein, Euer Sepp

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Hans Meisl und Rudi Putz: Steinsammler aus Leidenschaft

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Familie Färber mit Hans Meisl mit dem Fundstück vor dem Klosterhof

Familie Färber mit Hans Meisl mit dem Fundstück vor dem Klosterhof

Das Bayerische Fernsehen berichtet über außergewöhnliches Fundstück in Bayerisch Gmain

Seit über 40 Jahren sind Hans Meisl und Rudi Putz Steinesammler aus Leidenschaft. Die beiden Hobby-Paleontologen waren zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: Bei Aushubarbeiten im April 2016 für das neue Hotel Klosterhof in Bayerisch Gmain kam ein Stein aus der Kreidezeit an die Oberfläche. Die beiden haben über den Bauzaun den wunderschönen Stein gesehen und mit Erlaubnis der Besitzer geborgen.

Es handelt sich dabei um einen fossilhaltigen Stein mit Acteonellen und Nerinean (Einschlüsse aus der Gattung der Trumschnecken). Diese Einschlüsse sind in eine Matrix aus rotem, eisenhaltigem, polierfähigem Kalkstein gebettet. Der Stein stammt aus der Kreidezeit und ist etwa 90 Millionen Jahre alt. Das Fundstück stammt aus den Gosau-Schichten und dürfte in der Eiszeit vom Gletscher der Zentralalpen abgelagert worden sein. Dr. Karl Forcher, der Sohn von Sepp Forcher, ist Geologe im Haus der Natur in Salzburg und hat das bestätigt.

Dr. Andreas Färber, der Besitzer des Hotels, freut sich über den Fund auf seinem Gelände. Die Steinplatte und Schnecken aus diesem Stein werden als Dokumentation für diesen Fund mit fundierten Beschreibungen im Hotel platziert.

Das Bayerische Fernsehen berichtet über den außergewöhnlichen Fund heute Abend ab 17:30 Uhr in der Abendschau. Schaltet ein, Euer Sepp

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Weihnachtspäckchenstadt Bad Reichenhall in der Abendschau

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Freuen sich auf den 10. November: Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner mit (v.l.) Katrin Dennerl, Pressestelle Stadt Bad Reichenhall, sowie Lina Koch und Cäcilia Homilius von der Hilfsorganisation humedica. (Foto: Drexler)

Freuen sich auf den 10. November: Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner mit (v.l.) Katrin Dennerl, Pressestelle Stadt Bad Reichenhall, sowie Lina Koch und Cäcilia Homilius von der Hilfsorganisation humedica. (Foto: Drexler)

Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“

Der diesjährige Höhepunkt zur „Geschenk mit Herz“-Aktion findet am 10. November 2016 auf dem Rathausplatz in Bad Reichenhall statt. Ab 17 Uhr erwartet die großen und kleinen Besucher ein buntes Programm verschiedener Akteure, das durch mehrere Live-Schalten in die Abendschau des Bayerischen Fernsehens übertragen wird.

Details zum Programm der Weihnachtspäckchenaktion am 10. November am Rathausplatz hat Oberbürgermeister Dr. Herbert Lackner nun gemeinsam mit Vertretern der bayerischen Hilfsorganisation humedica bei einem Pressegespräch im Rathaus verraten. Das Stadtoberhaupt zeigte sich begeistert, dass Bad Reichenhall als Weihnachtspäckchenstadt ausgewählt wurde und hat sofort zugesagt. „Wir machen das und wir schaffen das“, gab er augenzwinkernd bekannt. Dass sich die Aktion schon deutschlandweit rumgesprochen habe, belegte er an einer kurzen Geschichte aus seiner Familie. Langjährige Gäste von Lackners Eltern hätten in Niedersachsen von der Aktion erfahren und sofort ihre Absicht erklärt, sich mit einem „Geschenk mit Herz“ zu beteiligen.

Auch die Bundeswehr wird an der Weihnachtspäckchenaktion teilnehmen –  mit gepackten Geschenken, die mit Mulis zur Veranstaltung gebracht werden. „Brigadegeneral Sollfrank hat bereits sein Kommen zugesagt“, gibt Lackner bekannt. Denn im Fokus steht in diesem Jahr neben der Weihnachtspäckchenstadt Bad Reichenhall das Weihnachtspäckchenland Kosovo. Neben zahlreichen anderen Zielen in Osteuropa und darüber hinaus erreichen besonders auch im Kosovo die „Geschenke mit Herz“ genau den richtigen Ort, um Freude zu vermitteln. Das kann auch Oberbürgermeister Dr. Lackner bestätigen: „Unsere Soldaten waren im Kosovo im Einsatz, ich habe sie dort besucht und einen Eindruck vom Leid in diesem Land erhalten. Die Freude über die Päckchen können die Kinder im Kosovo dringend brauchen. “ Ein Teil der Geschenke bleibt aber in Bayern und auch an die Reichenhaller Tafel werden Päckchen verteilt, wie Lina Koch, Pressereferentin von humedica, erläutert.

Christkindlmarkt Bad Reichenhall

Christkindlmarkt Bad Reichenhall

Auch in der Reichenhaller Bevölkerung ist bereits eine Päckchen-Euphorie zu spüren. So haben die Lehrkräfte der Mittelschule St. Zeno mit fünf ihrer Klassen eine Wette abgeschlossen, dass diese es nicht schaffen, gemeinsam 100 Päckchen zu packen. „Diese Wette haben wir verloren. Mittlerweile sind wir schon bei 102 Päckchen“, gab Lehrer Andreas Edel gegenüber der Stadt bekannt. Die Päckchenaktion hatte sich schnell zum Selbstläufer entwickelt, als die Schüler im Internet Videos der Päckchenübergaben ansahen. „Es hat sie sehr berührt, wie sehr sich die Kinder in Krisenländern über Kleinigkeiten wie beispielsweise eine Haarbürste freuen. Da mussten wir nicht viel tun. Das Lob gebührt alleine den Schülern für ihr tolles Engagement“, so Edel.

Aber auch viele andere Kinder beteiligen sich fleißig an der Weihnachtspäckchenaktion. Nicht nur mit Geschenken, sondern auch mit Live-Auftritten bei der Benefizveranstaltung auf der Bühne am Rathausplatz. So wird der stimmgewaltige Chor der Grundschule Marzoll mit 56 Kindern ebenso Teil des Programms sein wie die Zumba-Mädels der Jonathan Jugendhilfe vom Haus der Jugend, wie Cäcilia Homilius von humedica ausführt. Für musikalischen Genuss sorgt die Jugendgruppe „Die Voglwuidn“ der Stadtkapelle genauso wie das Bläserensemble der Städtischen Musikschule Bad Reichenhall in einem Gemeinschaftsprojekt. Die 10-jährige Emily Vicovan, Harfenistin und Preisträgerin des Musikwettbewerbs Berchtesgadener Land, wird zwei Stücke aus ihrem aktuellen Wettbewerbsprogramm vorstellen. Spannend wird es dann mit der Budo-Akademie Zanshin, die mit ihrem Z-Show-Team spektakuläre Kampfkunstszenen präsentieren wird. Nicht weniger imposant verspricht der Auftritt der Akrobatikgruppe „Balance Alpine“ des Karlsgymnasiums zu werden, die ihr sportliches wie künstlerisches Talent unter Beweis stellt.

Höhepunkt der Veranstaltung sind mehrere Live-Schaltungen in die Abendschau des Bayerischen Fernsehens, die von der vorweihnachtlichen Party am Rathausplatz berichten. Damit die Besucher im Anschluss der Übertragung weiterfeiern können, wird die „Guten A-Band“ aus Waging für Stimmung sorgen. In vorweihnachtlichen Hütten werden zudem Speis und Trank geboten. Und auch das Rahmenprogramm bietet den Besuchern eine Reihe bunter Attraktionen.

Oberbürgermeister Dr. Lackner freut sich auf die Veranstaltung und sichert selbst einige Päckchen zu: „Wenn wir vor Weihnachten Kindern in Not helfen können, ist das für mich wie für viele eine Herzensangelegenheit. Ich bedanke mich bei allen Reichenhallern, den Landkreisbürgern und allen Bürgern der Region schon jetzt für ihre Unterstützung.“

Insgesamt erreichten im Jahr 2015 über 83.000 „Geschenke mit Herz“ Mädchen und Buben in Not. Und auch in diesem Jahr sollen wieder mindestens genauso viele Kinder glücklich gemacht werden. Wer sich gerne an der Aktion beteiligen möchte, findet weitere Infos sowie die detaillierte Packliste im Internet unter www.geschenk-mit-herz.de.

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TV-Tipp: Weihnachten mit Carolin Reiber

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Carolin Reiber mit Kurt Becker als Anton Adner

Carolin Reiber mit Kurt Becker als Anton Adner

Carolin Reiber und Anton Adner warten auf’s Christkind

Stimmungsvoll gestaltet Carolin Reiber das Warten auf das Christkind. Neben prominenten Gästen, wie Florian Silbereisen , Rosi Mittermaier, Christian Neureuther und Volker Heißmann stellt die bekannte und beliebte Fernsehmoderatorin unter anderem die Berchtesgadener War vor. Der Berchtesgadener Kurt Becker schlüpft dazu in die Rolle von Anton Adner, der im 18. und 19. Jahrhundert als Hausierer die Berchtesgadener War im gesamten Alpenraum vertrieb. Die weiten Fußmärsche waren scheinbar äußert gesund, immerhin starb Anton Adner 1822 im Alter von 117 Jahren. Er gilt als ältester Berchtesgadener! Kurt Becker bzw. seine Figur steht Carolin Reiber vor der Kamera Rede und Antwort und erklärt die von Hand gefertigten Gegenstände, wie Spanschachteln, Grillenhäusl und Arschpfeifenrössl.

Carolin Reiber hat das Berchtesgadener Land schon oft und gerne besucht;  so z. B. mit der Kultsendung „Bayern Tour“ 2006 von St. Bartholomä am Königssee, 2009 von der Kastensteinerwand-Alm in Bischofswiesen und 2014 vom Berghotel Rehlegg und in einer zweiten Sendung von Gasthaus Gerstreit aus Handwerker, Musikanten, Land und Leute vorgestellt. 2004 moderierte sie sogar die Eröffnungsfeier der Bob- und Skeleton-WM auf dem Schlossplatz in Berchtesgaden.

Der ca. 4 Minuten lange Beitrag wird an Heiligabend im Bayerischen Fernsehen zwischen 15 und 18 Uhr ausgestrahlt.

Landgasthäuser: Weihnachtsbock und Schwerdenfeuer

Ebenfalls im Bayerischen Fernsehen stimmt die schon bekannte Folge „Weihnachtsbock und Schwedenfeuer“ der Reihe Landgasthäuser auf Weihnachten ein.Am 23. Dezember um 19 Uhr und am 24. Dezember um 7 Uhr sendet das Bayerische Fernsehen eine Wiederholung der bereits 2011 entstandenen Sendung. Der kulinarische Adventausflug führt dabei vom Berchtesgadener Land und den Chiemgau bis ins benachbarte Salzburger Land. Eine besinnliche Stimmung herrscht auf dem Berchtesgadener Advent, dem Christkindlmarkt in Berchtesgaden, wo typische Handwerkskunst angeboten wird. Station macht die Sendung auch im Rupetiwinkel, und zwar in der kleinen Gemeinde Anger, das König Ludwig I. einst als „schönstes Dorf in meinem Königreich“ bezeichnet haben soll. Dort wird auf dem Christkindlmarkt am historischen Dorfplatz ein „Schwedenfeuer“ aus brennenden und glühenden Baumstämmen entfacht und süße „Zwetschgen-Schneebälle“ darüber gebacken.

Also schaltet ein! Frohe Weihnachten, Euer Sepp

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TV-Tipp: Ein Ost-Friese in Ramsau

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Michael Brandt: 1. Vorsitzender GTEV D`Achentaler Ramsau

Michael Brandt: 1. Vorsitzender GTEV D`Achentaler Ramsau

TV-Tipp: Aus Schwaben und Altbayern

Michael Brandt stammt eigentlich aus Wilhelmshaven und lebt seit vielen Jahren in Ramsau. Im Bergsteigerdorf hat er sich nicht nur integriert, mit seinem ehrenamtlichen Engagement prägt er das Vereinsleben des Dorfes maßgeblich. Bis zum 1. Vorsitzenden des Ramsauer Trachtenvereins GTEV D`Achentaler hat er es gebracht. Dr. Georg  Bayerle, Redakteur beim Bayerischen Fernsehen, porträtiert in der Sendung „Aus Schwaben & Altbayern“ am Sonntag, den 12. Februar 2017 um 17.45 Uhr, den Trachtenverein und seinen Vorsitzenden.

Dem mittlerweile mit seiner Ehefrau Elke im Bergsteigerdorf Ramsau bestens integrierten „Nordlicht“ liegt vor allem die Pflege des Brauchtums, die Jugendarbeit im Trachtenverein und traditionelle Musik und Gesang am Herzen.

Jugendgruppe des GTEV D`Achentaler Ramsau

Jugendgruppe des GTEV D`Achentaler Ramsau

200 Jahre Soleleitung Berchtesgaden – Ramsau – Bad Reichenhall

In diesem Jahr engagiert sich Michael Brandt gemeinsam mit der Tourist-Info Ramsau auch besonders für das 200-Jahre Jubiläum der dritten bayerischen Soleleitung von Berchtesgaden über Ramsau nach Bad Reichenhall; in Ramsau begeht man das Jubiläumsjahr mit insgesamt sechs verschiedene Musik Hoagaschts in Gaststätten, die an diesem wunderschönen und beliebten Wanderweg liegen, auch das Informationsangebot für die Wanderer wird bei dieser Gelegenheit attraktiver gestaltet.

Stationen und Termine der musikalischen Hoagarts an der Soleleitung

Also verpasst nicht die Sendung Schwaben & Altbayern am Sonntag, den 12. Februar 2017 um 17:45 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Euer Sepp

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TV-Tipp: Bergauf-Bergab auf der Kleinen Reibn

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Bergführerin Nina Schlesener unterwegs auf der Skitour auf der Kleinen Reibn

Bergführerin Nina Schlesener unterwegs auf Skitour auf der Kleinen Reibn

Nach den ergiebigen Schneefällen Mitte Januar war die zweite Hälfte des Monats ein wahres Fest für alle Bergsteiger und Skitourengeher: Dank der frostigen Temperaturen blieb der Schnee nicht nur fast zwei Wochen lang schön pulvrig, obendrein schien auch noch die Sonne. Das konnte sich Bergauf–Bergab, das Bergsteigermagazin im Bayerischen Fernsehen, natürlich nicht entgehen lassen! So begleitete das Kamerateam von Sepp Wörmann drei bergbegeisterte Frauen auf der Kleinen Reibn, dem Skitouren-Klassiker in den Berchtesgadener Alpen.

Das Damentrio auf der Kleinen Reib’n: Steffi Graßl, Nina Schlesener, Esther Baum (v.l.n.r.)

Das Damentrio auf der Kleinen Reib’n: Steffi Graßl, Nina Schlesener, Esther Baum (v.l.n.r.)

Die Berchtesgadener Bergführerin Nina Schlesener streift bei dieser Skitour mit ihren Begleiterinnen sozusagen über den Spielplatz ihrer Kindheit, denn die hatte sie hoch über dem Königssee auf dem Schneibsteinhaus verbracht. Ihre Eltern sind Gottfried und Christa Strobl, die Hüttenwirte vom Schneibsteinhaus.

Die Kleine Reibn ist eine der bekanntesten und auch meistbegangenen Skitouren in den Berchtesgadener Bergen. Sie führt vom Jennergebiet am Stahlhaus vorbei auf den Schneibstein.

Morgenstund und Morgenrot – Esther Baum im Anstieg auf den Schneibstein

Morgenstund und Morgenrot – Esther Baum im Anstieg auf den Schneibstein

 Gute Laune auch beim BR-Team: Sepp Wörmann, Hannes Hochenleitner, Thomas Köhler und Malte Roeper (rechts vorne)

Gute Laune auch beim BR-Team: Sepp Wörmann, Hannes Hochenleitner, Thomas Köhler und Malte Roeper (rechts vorne)

An der Windscharte vorbei geht`s dann hinab in den Kessel des Seeleinsees. Die drei Skitourengeherinnen und das Team von Bergauf-Bergab haben von hier noch die Variante auf den Fagstein mitgenommen.

Wo bleiben sie denn? Das BR-Team wartet am Gipfel des Fagsteins (2164m) auf das Damentrio

Wo bleiben sie denn? Das BR-Team wartet am Gipfel des Fagsteins (2164m) auf das Damentrio

Eine Abfahrt über die weiten Hänge der Hohen Roßfelder führt die Skitourengeher dann wieder zurück ins Jennergebiet.

Ihr könnt den Beitrag über die 3 Frauen auf der Kleinen Reibn am Sonntag, den 19. Februar um 18:45 Uhr im Bayerischen Fernsehen sehen.

Ohne „Selfie“ geht gar nix: Steffi Graßl, Esther Baum und Nina  Schlesener (v.l.n.r.)

Ohne „Selfie“ geht gar nix: Steffi Graßl, Esther Baum und Nina
Schlesener (v.l.n.r.)

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: UNKRAUT im Nationalpark Berchtesgaden

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Steinadler und Watzmann: Wahrzeichen des Nationalparks Berchtesgaden

Steinadler und Watzmann: Wahrzeichen des Nationalparks Berchtesgaden

Das BR Umweltmagazin UNKRAUT im Nationalpark Berchtesgaden

Bayern soll einen dritten Nationalpark bekommen, das hat die Staatsregierung beschlossen. Nur: Wo soll, darf und kann er hin? Spessart, Rhön, Steigerwald: Die Standortwahl ist scheinbar schwierig.

Im Berchtesgadener Land dagegen besteht schon seit 1978 ein Nationalpark rund um Königssee und Watzmann. Auf einer Fläche von 208km² wird hier die Natur sich selbst überlassen. UNKRAUT-Moderatorin Karin Kekulé macht eine Reise durch Deutschlands einzige Alpen-Nationalpark und zeigt, was ein Schutzgebiet Positives für uns alle bewirken kann: ökologisch ohnehin, aber auch ökonomisch, als Tourismus-Motor für die Region. Denn neben dem Schutz der Natur und der Forschung hat sich der Nationalpark Berchtesgaden auch Bildung und Erholung der Besucher zum Ziel gesetzt: Ein Wanderwegenetz von 230 Kilometern Länge durchzieht das Naturschutzgebiet und ermöglicht den Wanderern eindrucksvolle Naturerlebnisse und die Begegnung mit seltenen Tieren und Pflanzen. Ein Nationalpark ist aber nicht nur Natur-, sondern auch Kulturlandschaft: Das kann man auf den zahlreichen Almen im Gebiet desNationalparks erleben. Ganz traditionell betreiben hier dier Almbauern eine naturverträgliche Landwirtschaft.

Bindalm ©Nationalpark Berchtesgaden

Die Bindalm im Nationalpark Berchtesgaden

Begeleitet Moderatorin Karin Kekulé auf ihrer Reise durch den Berchtesgadener Nationalpark und schaltet am Montag, den 3. April um 19 Uhr das Bayerische Fernsehen ein.

Waldbau: Wie ökologisch ist der Forst von morgen?

Der Wald – seit jeher fasziniert er uns. 5 Milliarden Bäume stehen in den bayerischen Wäldern. Meistens Fichten. Kerzengerade und wohlgeordnet. Gepflanzt, um geerntet zu werden. Der Wald ist Plantage und Holzfabrik. Eine artenarme Monokultur. Dabei hat der Forst vor allem ökologische Funktionen. In einem gesunden Mischwald gibt es viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Er filtert als grüne Lunge Luftschadstoffe heraus. Wirkt als Erholungsgebiet wie Balsam für Körper und Seele. Warum nur wird der Wald trotzdem so wenig geschützt?

Zirben auf der Reiter Alm

Zirben auf der Reiter Alm im Nationalpark Berchtesgaden

UNKRAUT – Ihr Umweltmagazin! Am 3. April 2017 um 19 Uhr im BR Fernsehen. Schaltet ein – es lohnt sich! Euer Sepp

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