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Channel: Bayerisches Fernsehen – Bergerlebnis & Alpenstadt – Blog
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TV-Tipp: Hutschn bei Heimatrauschen

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Mit der Hutschn in den Sonnenuntergang schaukeln

Mit der Hutschn in den Sonnenuntergang schaukeln

Hutschn: Schaukeln für die Seele

Wenn Alltagsstress und ständige Erreichbarkeit den modernen Menschen erschöpft, scheinen vertraute Gefühle aus Kindertagen, wie das Schaukeln, fast schon eine heilende Wirkung zu haben. Schreinermeister Andreas Baumann aus Bischofswiesen weckt diese Gefühle und baut in reiner Handarbeit Holzschaukeln, sogenannte Hutschn. Zusammen mit den Werbekaufleuten Matthias und Andreas Bunsen hatte er die Geschäftsidee: mit einem alten Handwerk das Heimatgefühl wecken und jeden schwerelos glücklich zu machen. Heimatrauschen, das etwas anderre Heimatmagazin im Bayerischen Fernsehen hat die Hutschnmacher in Bischofswiesen besucht und berichtet am Freitag, den 21. April um 19:30 Uhr von den bayerischen Schaukeln. Die gesamte Anmoderation für die Sendung, die aus vier Einzelbeiträgen besteht, wurde bei uns im Berchtesgadener Land gedreht. Genauer gesagt beim Etterlehen im Bergsteigerdorf Ramsau. Die Dreharbeiten für den Beitrag über die Hutschn enstanden in der Werkstatt von Andreas Baumann

In der Hiutschn Werkstatt

In der Hiutschn Werkstatt

und an der Kastensteinerwand hoch über Bischofswiesen.

Dreharbeiten zu Heimatrauschen an der Kastensteinerwand

Dreharbeiten zu Heimatrauschen an der Kastensteinerwand

Was ist die Hutschn?

Die Hutschn st eine ungewöhnlich hochwertige Schaukel, die in reiner Handarbeit im Berchtesgadener Land gefertigt wird. In 15 Arbeitsschritten entsteht mit großer Liebe zum Detail aus 10 Jahre im Freien gelagerten Eichenholz eine individuelle Schaukel.  Die Oberfläche der Hutschn wird in zwei Arbeitsgängen mit reinem, natürlichem Leinöl behandelt. Das Öl ist frei von Lösemitteln und Zusatzstoffen. Daher muss jede Hutschn nach dem Ölauftrag mindestens eine Woche an der frischen Luft trocknen. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren ist das Öl sowohl für den Innen- als auch für den Aussenbereich geeignet. Aufgrund der Witterungseinflüsse im Aussenbereich empfiehlt es sich, die Hutschn regelmäßig damit zu pflegen. Weiteres Erkennungs- und Alleinstellungsmerkmal der Hutschn sind die Seile für die Aufhängung. In reiner Handarbeit werden sie durch Verflechtung der einzelnen Kardeele bruchfest und dauerhaft mit der Schaukel verbunden. Dieses aufwendige und bei Schaukeln einzigartige Verfahren nennt man Spleißen. Bei den hochbelastbaren  Seil setzen die Hutschnmacher auf echte Qualität. 100% Made in Germany. Es wurde unter anderem für den Einsatz in der Schifffahrt entwickelt, ist entsprechend robust, wetterfest und angenehm auf der Haut.

#Schaukeln ist Slow Food für die Seele

Schaukeln entspannt. Schaukeln ist gesund. Schaukeln ist Slow Food für die Seele. Hier im Clip: Eine Mittagspause der besonderen Art. Die HUTSCHN® an den Baum gebunden und dem Watzmann was vorgeschaukelt.Der Anblick von Schaukeln löst nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen den Impuls aus: Draufsetzen, abstoßen, losschwingen. Der Körper ist in Bewegung. Die Welt ist in Bewegung. Schaukeln entspannt, schafft Zutrauen und Mut. Schaukeln fasziniert immer wieder. Erwachsene zieren sich häufig, sich auf eine Schaukel zu setzen. Doch sobald sie schaukeln, lachen sie – erzählen von ihrer Kindheit und freuen sich. Irgendwie ist Schaukeln Slow Food für die Seele. Es entschleunigt während man beschleunigt. Wo blinder Fortschrittsglaube und Hochtechnisierung der globalisierten Welt erschöpfen, scheinen vertraute Gefühle aus Kindertagen – wie das Schaukeln – fast schon heilende Wirkung zu haben. Wenn dann noch die besondere Qualität und Geschichte eines Produktes erkennbar werden, dann wird es zu einem intensiven Erlebnis, das einen immer wieder freut. Man muss es nicht erklären. Es fühlt sich einfach nur gut an. Mehr unter http://www.hutschn.de

Posted by Hutschn on Samstag, 18. März 2017

 

Auf der Website hutschn.de findet Ihr nicht nur umfangreiche informationen zur bayerischen Schaukel, sondern könnt im Online-Shop auch gleich eure eigene Hutschn bestellen.

TV-Tipp: Der Beitrag über die Berchtesgadener Hutschn ist am Freitag, den 21. April ab 19:30 Uhr in der Sendung Heimatrauschen im Bayerischen Fernsehen zu sehen. Euer Sepp

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Der Salinenweg: Radln an der ersten „Pipeline“ der Welt

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Abend auf dem Salinenweg bei Teisendorf© Bayerischer Rundfunk

Abend auf dem Salinenweg bei Teisendorf© Bayerischer Rundfunk

TV-Tipp: Der Salinenweg am 8. Mai im Bayerischen Fernsehen

„Salz ist unter allen Edelsteinen, die uns die Erde schenkt, der kostbarste“. hat der berühmte Chemiker Justus Liebig festgestellt. Recht hat er damit, findet BR-Wanderin Gertraud Dinzinger und macht sich auf die Spuren des Salzes in Bayern.

Auf ihrer Radl-Tour von Rosenheim über Traunstein nach Bad Reichenhall erfährt sie, welche Anstrengungen und Mühe nötig waren um an das so wertvolle Mineral zu kommen. Gertraud Dinzinger folgt der „ersten Pipeline der Welt“ und findet hölzerne Reste dieser bayrischen Salzwasser-Leitung. Sie bestaunt das Wunderwerk der „Wassersäulenmaschine“ Georg von Reichenbachs, die 148 Jahre lang ohne Unterbrechung funktioniert hat. Sie erkundet den unterirdischen Quellenbau der Alten Saline von Bad Reichenhall, dessen Marmor-Stollen von einem berühmten gotischen Holzschnitzer geschaffen wurden: von Erasmus Grasser, den die Welt kennt als den Meister der Münchener Moriskentänzer.

Radln auf dem Salinenweg bei Anger © Bayerischer Rundfunk

Radln auf dem Salinenweg bei Anger © Bayerischer Rundfunk

Mit dem Rad von Rosenheim über Traunstein bis Bad Reichenhal

Dabei führt unsere Radlerin der Salinenweg quer durch den Chiemgau, vorbei am Chiemsee, dem Simssee und dem Höglwörther See in Anger. Auf Ihrem Weg durch den Rupertiwinkel hat Thomas Gasser, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Teisendorf, Gertraud Dinzinger begleitet. Immer wieder stößt sie auf dieser Reise auf das Salz: das war nämlich schon seit keltischer Zeit ein Kristallisationspunkt für die bayrische Technik-Entwicklung. Und so gelangt Getraud Dinzinger auch zu Industrie-Denkmälern von Rang, wie der imposanten „Alten Saline“ von Bad Reichenhall, der Solehebestation „Klaushäusl“ bei Grassau, und dem ehemaligen Eisenwerk namens „Maxhütte“ bei Bergen am Chiemsee. Und so wird der Salinenweg zu einer spannenden Entdeckungsreise von Rosenheim über Traunstein bis Bad Reichenhall.

Seltsame Begegnung mit der Bergschützenkapelle Anger© Bayerischer Rundfunk

Seltsame Begegnung mit der Bergschützenkapelle Anger © Bayerischer Rundfunk

Am kommenden Montag, den 8. Mai sendet das Bayerische Fernsehen von 20.15 bis 21 Uhr bis eine Dokumentation über den Salinenweg: Bayern erleben – Der Salinenweg, in Film von Gertraud Dinzinger.

BR-Wanderin Gertraud Dinzinger auf dem Salinenweg

BR-Wanderin Gertraud Dinzinger auf dem Salinenweg

Pressemitteilung Bayerischer Rundfunk

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Watzmann – ein Berg, ein Mythos, viele Menschen und Geschichten

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TV-Tipp: Bergauf-Bergab am 11. Juni im Bayerischen Fernsehen

„Ich war allein in St. Bartolomä, wollte allein gehen und dann sind die zwei abends noch gekommen und haben gesagt: Bua, wenn du willst, kannst du mit uns gehen.“  Ostwand-König Heinz Zembsch über seine erste Ostwand-Durchsteigung als 14-jähriger.

Mehr als 200 Menschen kraxeln an Spitzentagen über die drei Gipfel des 2.713 Meter hohen Watzmann in den Berchtesgadener Alpen. Und immer wieder überfordern sich einige dabei. Zwischen 30 und 40 Einsätze leistet die Bergwacht Ramsau entlang der anspruchsvollen Gratroute in jeder Saison. Die Watzmann-Überschreitung ist einer der Klassiker schlechthin in den bayerischen Alpen und gerade bei jungen Bergtouristen besonders beliebt. Ein Bergauf-Bergab-Team begleitet Rudi Fendt, den Leiter der Bergwacht im Bergsteigerdorf Ramsau, auf dieser Tour; mit dabei sind Heinz Zembsch, der König der Watzmann Ostwand, und der 12-jährige Korbinian, für den es die Premiere auf dem berühmten Hausberg ist.

Auf der Watzmann Überschreitung

Auf der Watzmann Überschreitung

In seinem Porträt blickt der Autor Georg Bayerle mehrfach in die Vergangenheit zurück: so begegnen die Zuschauer auch dem legendären Johann Grill, genannt der „Kederbacher“, dem als Erstem 1881 die Durchsteigung der riesigen Ostwand gelang; ein Ausschnitt zeigt, wie Hermann Magerer in der zweiten Bergauf-Bergab-Sendung 1975 in der Wand unterwegs war; und Thomas Huber, Vater der berühmten Huber-Buam, ist ebenfalls bei einem Beusch in seinem steilen „Wohnzimmer“ zu sehen. Auch das Watzmannhaus spielt eine Rolle: als Tourenziel für die Wanderer und als Ausgangspunkt für die Gipfelstürmer.

Blau blüht der Enzian am Watzmannhaus

Blau blüht der Enzian am Watzmannhaus

Am Sonntag, den 11. Juni, widmet sich Bergauf-Bergab, das Bergsteigermagazin im Bayerischen Fernsehen um 18:45 Uhr dem Watzmann, dem legendären Berchtesgadener Schicksalsberg, der auch schon zum schönsten Berg der Welt gewählt wurde.

Alle Infos zur aktuelle Folge von Bergauf-Bergab findet Ihr auf der Sendungs-Website

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Das schwarze Alpenschwein auf der Mordaualm

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Die Mordaualm im Bergsteigerdorf Ramsau © BR

Die Mordaualm im Bergsteigerdorf Ramsau © BR

Franz Kuchlbauer und seine schwarzen Alpenschweine

Sie sind äußerst selten und waren in Bayern bereits ausgestorben: Die schwarzen (und gescheckten) Alpenschweine. Bauer Franz Kuchlbauer, der Kederbacher, aus dem Bergsteigerdorf Ramsau hat sich einem Netzwerk angeschlossen, das sich der Zucht und Erhaltung alter Rassen widmet.

Wir machen da mit, weil mir die Sauen gefallen. Zweitens: Weil sie früher da schon mal heimisch waren und dass man solchen Rassen eine Chance gibt, dass sie wieder da heimisch werden dürfen. Und weil es auch neue Wege der Vermarktung gibt, die man probieren kann. Einmal was Rares, wo auch der Verbraucher gewillt ist, dass er mehr zahlt dafür.“ sagt Franz Kuchlbauer, Landwirt und Urenkel des Kederbachers, des legendären Ramsauer Bergsteigers, der als erster die Watzmann-Ostwand durchstieg.

Die Alpenschweine beim Kederbacher auf der Weide © BR

Die Alpenschweine beim Kederbacher auf der Weide © BR

Das schwarze Alpenschwein ist nicht geeignet für eine schnelle Mast im Stall, die Schweine brauchen Auslauf. Ein Teil der Ferkel ist im Sommer auf der Mordaualm, dort oben laufen sie aber nicht frei herum. Eine Freilandhaltung ist hier nicht gestattet.

Die Sennerin kümmert sich um die Alpenschweine auf der Mordaualm © BR

Die Sennerin kümmert sich um die Alpenschweine auf der Mordaualm © BR

Ein alte Rasse erhalten durch Aufessen!

Bis ein Alpenschwein schlachtreif ist, dauert es mindestens dreimal solange wie bei einem herkömmlichen Mastschwein. Eigentlich also völlig unrentabel für einen Landwirt. Deshalb sind die Tiere auch fast ausgestorben. Und wie rechnet sich das schwarze Alpenschwein für den Kederbacher? Er hat einen Mitstreiter: Hannes Lichtmannegger vom Berghotel Rehlegg in Ramsau! Der Hotelier bezahlt Unterhalt für die Schwiene, 40 Euro im Monat pro Schwein. Dafür gehören ihm dann die schlachtfreifen Tiere. Seine Devise: Ein alte Rasse erhalten durch Aufessen!

Schwarze Alpenschweine © BR

Schwarze Alpenschweine © BR

Man darf nicht immer nur das Betriebswirtschaftliche in den Vordergrund stellen. Natürlich will keiner draufzahlen, der Bauer nicht, und dementsprechend ist es uns wichtig, dass die Leute um uns herum auch ordentliches Geld verdienen. Wir merken, dass unsere Gäste immer mehr Wert drauflegen, dass sie wissen, wo das Fleisch herkommt, dass die Tiere artgerecht aufgewachsen sind, und so spinnen wir diesen Prozess immer weiter und weiter und hoffen, dass wir da ein bisschen was verbessern können.“ sagt Hannes Lichtmanneggger!

TV-Tipp: Unser Land im Bayerischen Fernsehen

Unser Land, das Magazin für Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz im Bayerischen Fernsehen berichtet in der Sendung am Freitag, den 7. Juli um 19 Uhr von den Alpenschweinen auf der Mordaualm!

Schaltet ein, Euer Sepp!

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TV-Tipp: Auf geht’s zu 500 Jahre Salzbergwerk Berchtesgaden

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Auf geht's zu 500 jahre Salzbergwerk Berchtesgaden mit den Moderatoren Michael Harles und Eva Mähl

Auf geht’s zu 500 Jahre Salzbergwerk Berchtesgaden mit den Moderatoren Michael Harles und Eva Mähl

Am Sonntag, den 20. August 2017 um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Am 16. Juni hat das Bayerische Fernsehen im Kurgarten Berchtesgaden die Sendung „Auf geht’s zu 500 Jahre Salzbergwerk Berchtesgaden“ aufgezeichnet: Salz, das weiße Gold, steht im Mittelpunkt der aktuellen Folge der informativen Unterhaltungs-Show „Auf geht’s“ des Bayerischen Fernsehens. Die Moderatoren Michael Harles und Eva Mähl präsentieren auf der Open-Air-Bühne im Kurgarten Berchtesgaden nicht nur das Salzbergwerk, sondern auch den Nationalpark Berchtesgaden mit seinen artgeschützten Tieren und Pflanzen, und traditionelles Handwerk , Brautum und Trachten.

In der 90-minütigen Sendung werden die Zuschauer Wissenswertes aus der Geschichte und Entwicklung des Salzbergwerks und Berchtesgadens hören und sehen.

Vorführung der Salzsieder

Vorführung der Salzsieder

Handwerk, Brauchtum und Traditionen des Berchtesgadener Landes werden auf der Bühne im Kurgarten Berchtesgaden präsentiert, wie zum Beispiel die Spanschachtelherstellung und Bemalung, die der amtierende Zunftmeister zeigt. Die hohe Schule der Holzschnitzerei ist ebenso ein Thema, wie das Destillieren des weltbekannten Funtensee-Enzians von Lukas Schöbinger, dem neuen Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl.

Lukas Schöbinger, der neue Bergbrenner

Lukas Schöbinger, der neue Bergbrenner

Auch die Arbeit der 14 Ranger im Nationalpark, die die Aufforstung des Bergmischwaldes ins Visier genommen haben sowie die Überwachung der Steinadler werden in der Sendung vorgestellt.

Moderator Michael Harles mit Steinadler

Moderator Michael Harles mit Steinadler

Für musikalische Unterhaltung des Abends sorgen Künstler, wie Claudia Koreck, Oesch’s die Dritten, the heimatdamisch, die Bergknappen-Musikkapelle Berchtesgaden oder die „lachledernen“ Musikkabarettisten Knedl & Kraut.

Claudia Koreck auf der Bühne im Kurgarten Berchtesgaden

Claudia Koreck auf der Bühne im Kurgarten Berchtesgaden

Die Bergknappen-Musikkapelle Berchtesgaden

Die Bergknappen-Musikkapelle Berchtesgaden

Die Sendung Auf geht’s zu 500 Jahre Salzbergwerk Berchtesgaden wird am Sonntag, den 20. August 2017 um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Schaltet ein, Euer Sepp

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Fesch ist er…

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…im eigenen Betrieb ausgebildet, seiner Heimat und vor allem den Bergen verbunden, mit viel handwerklichem Geschick und einem hintergründigen Humor: Lukas Schöbinger, fast 21 Jahre, ist der neue Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl und geht ab 14. August auf den Brennhütten rund um Berchtesgaden seiner besonderen Arbeit nach.

Als er das erste Mal den Kessel in der Brennhütte am Priesberg angeheizt hatte, durften das Bayerische Fernsehen – und ich – dabei sein. Ihr alle könnt ihm am 14. August während der BR Abendschau über die Schulter schauen – also zwischen 17:30 und 18:30 Uhr.

Zuerst zeigten uns Lukas, Michael Rasp und Florian Beierl, wo und wie die Enzianwurzeln gegraben werden müssen. Die geschieht übrigens seit dem frühen 17. Jahrhundert und dieses historische Vorrecht darf bis heute trotz Nationalpark ausgeübt werden. Nicht zuletzt wohl auch deswegen, weil schon im eigenen Interesse nur alle paar Jahre an der gleichen Stelle gegraben wird und damit der nachhaltige Bestand des Enzians gesichert ist.

Von der Pike bzw. Wurzel auf: Auch Geschäftsführer Florian Beierl weiß, wo besondere Prachtstücke zu graben sind.

Lukas ist erst seit kurzem der Nachfolger des legendären „Hubsi“. Doch bereits jetzt wickelt er das Team des Bayerischen Fernsehens mit seinem ganz eigenen Charme und einer herrlichen Ruhe um den Finger.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Ist das Graben schon wirklich anstrengend, folgt anschließend das Waschen und Zerkleinern der Wurzeln.

Mit wäre allein das Werkzeug zu schwer….

Nach dem Hacken folgt das Einmaischen. Und dann der erste Brand. Sowit kommen wir in der kurzen Zeit natürlich nicht, trotzdem darf Lukas einen weiteren wichtigen Schritt tun. Einen ganzen Winter hatte die Brennanlage ihre Ruhe. Nun – nachdem Lukas die aufwändige Prozedur der Zollgenehmigung bereits im Tal hinter sich gebracht hat – löst er die Sicherheitsplombe. Ein sehr kurzer, und doch höchst verantwortungsvoller Akt. Wird sie zu früh geöffnet, drohen bis zur drei Jahren Gefängnis.

Und da liegt es das gewichtige Stück.

Wer den Enziangenuss mit einer entspannten Bergwanderung und einer Einkehr auf der Alm verbinden möchte, kann dies von Montag bis Freitag tun. Vom Parkplatz Hinterbrand geht es zuerst vorbei an der Großbaustelle am Jenner (ab Mai 2018 fahren hier modernste Kabinen die Gäste hinauf Richtung Gipfel), weiter über die Wasserfallalm (hier sind die beiden Kaser wieder ab Ende August belebt), vorbei an den pfiffigen Murmeltieren über der Königsbachalm bis zu den Priesbergalmen.

Kurz vorher (oder nachher) passiert man die Grassl-Brennhütte, wo auch der neue Bergbrenner im Brunnwasser gekühlte Variationen vom Enzian anbietet.

Ich wünsche Lukas glückliche, erfolgreiche und unfallfreie Enzian-Jahre am Berg. Darauf werde ich gerne beim nächsten Besuch mit des Weges kommenden Wanderern anstoßen. Er selbst soll sich besser aufs Brennen des Enzians konzentrieren.

Zum Wohl, Eure Ursula

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Das Bayerische Fernsehen erkundet unsere Almen

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Moderator Michael Harles (re.) auf der Saletalm mit den Sennerin Anita Schissl und Senner Tobi © BR

Moderator Michael Harles (re.) auf der Saletalm mit den Sennerin Anita Schissl und Senner Tobi © BR

TV-Tipp: Das Bayerische Fernsehen auf der Saletalm

Dann, wenn es im Berchtesgadener Land am schönsten ist, macht sich der BR-Moderator Michael Harles auf, um die Almen dort zu erkundigen. Er nimmt das Schiff am Königsee und fährt zur Saletalm. Dort macht er eine unerwartete Entdeckung. Die Senner machen ihren Job nicht aus einer Routine als landwirtschaftliche Fachkräfte, sondern aus Leidenschaft und es ist eine entscheidende Weichenstellung in ihrem Leben. Sie steigen nicht aus, sondern sie steigen ein in ein neues Leben. Dass das in der schönsten Naturszenerie passiert, das zumindest überrascht Michael Harles nicht.

Redakteur Dr. Michael Appel und sein Team besuchten mit Moderator Michael Harles drei Almen im Berchtesgadener Land um diese den Wir-in-Bayern-Zuschauern vorzustellen. Als erster Beitrag in BR Wir in Bayern wird am Donnerstag, 7. September 2017, zwischen 16:15 und 17:30 Uhr der Besuch auf der Saletalm gezeigt. Diese wird von zwei Almbauern aus Schönau am Königssee bewirtschaftet: Senner Tobi Thoma fürs Rennerlehen und Sennerin Anita Schissl fürs Mooslehen.

Eine weitere Sendung widmet das Bayerische Fernsehen dann der Bindalm im Nationalpark Berchtesgaden. Und auch die Stoißer Alm im Rupertiwinkel hat Michael Harles besucht – mit dem E-Bike! Wann die beiden weiteren Beiträge ausgestrahlt werden, ist noch offen. Ich werde Euch aber rechtzeitig informieren, Euer Sepp

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Das Bayerische Fernsehen auf der Bindalm

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Der Rundumkaser auf der Bindalm

Der Rundumkaser auf der Bindalm

TV-Tipp: Michael Harles und der BR auf der Bindalm

Am Donnerstag, den 14. September 2017, setzt BR Moderator Michael Harles seine spannende Wanderung zu den Almen im Berchtesgadener Land fort. Diesmal wandert er zur Bindalm und wieder lernt er Menschen mit interessantem Schicksal und klaren Grundsätzen kennen. Und er schweift sogar ein wenig vom Weg ab …“

Nach der Saletalm am Königssee letzte Woche stellt Regisseur und Autor Dr. Michael Appel mit Moderator Michael Harles nun die Bindalm im Klausbachtal mitten im Nationalpark Berchtesgaden den „Wir in Bayern“ Zuschauern vor.

Eine Pinzgauer Kuh genießt die Sonne auf der Bidnalm

Eine Pinzgauer Kuh genießt die Sonne auf der Bidnalm

Bei seinem zweiten Almbesuch nutzt er den AlmErlebnisbus, der das Bergsteigerdorf Ramsau mit dem österreischischen Bergsteigerdorf Weißbach bei Lofer verbindet und auf seiner Strecke durch das Klausbachtal auch die Bindalm erreicht. Auf der Alm trifft Moderator Michael Harles das Senner-Ehepaar Lieserl und Sepp Wurm im Mösler-Kaser und Sennerin Martina Götz im Kressen-Kaser.

Blick vom Möslerkaser auf der Bindalm zu den Ramsauer Dolomiten

Blick vom Möslerkaser auf der Bindalm zu den Ramsauer Dolomiten

Der dritte und abschließende Beitrag über die Almen im Berchtesgadener Land wird sich dann der Stoißer Alm im Rupertiwinkel widmen, sobald ich das Ausstrahlungsdatum weiß, werde ich Euch natürlich informieren!

Der Beitrag über die Bindalm wird am Donnerstag, 14. September 2017, zwischen 16:15 und 17:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen in der Sendung Wir in Bayern ausgestrahlt. Schaltet Ein!

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TV-Tipp: Stoißer Alm per E-Bike

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Michael Harles mit "seinem" Kaiserschmarrn auf der Stoißer Alm

Michael Harles mit „seinem“ Kaiserschmarrn auf der Stoißer Alm

Michael Harles besucht Almen im Berchtesgadener Land – Teil 3: Die Stoißer Alm

Man kommt auch mit dem Radl auf eine Alm. Aber oben braucht man einen Kaiserschmarrn, fand Michael Harles. Den musste er bei seiner Radlwanderung für das BR-Fernsehen auf der Stoißer Alm selbst zubereiten. Eine Überraschung wie vieles andere, das ihm die drei Sennerinnen abverlangten.

Nach der Saletalm und der Bindalm besucht Michael Harles für die Sendung Wir in Bayern im Bayerischen Fernsehen eine dritte Alm im Berchtesgadener Land: Und zwar die Stoißer Alm auf dem Teisenberg im Rupertiwinkel. Und dieses Mal hat er wieder ein neues Transportmittel benutzt: Zur Saletalm ging’s mit dem Boot über den Königssee, zur Bindalm ging’s mit dem Almerlebnisbus und zur Stoißer Alm geht’s mit dem E-Bike. Moderator Michael Harles leiht sich an der Rupertustherme, dem größten Verleihzentrum für E-Bikes in Bad Reichenhall, ein Radl der Firma Movelo aus und radelt dann mit der Unterstützung des Elektromotors ganz gemütlich zur Stoißer Alm.

Michael Harles unterwegs zur Stoißer Alm

Michael Harles unterwegs zur Stoißer Alm

Die Stoiß, wie die Einheimsichen sagen, ist besonders bei Mountainbikern ein beliebtes Ziel und so ist Michael Harles in bester Gesellschaft. Oben an der Almhütte angekommen erwarten ihn bereits die drei Sennerinnen und spannen ihn gleich in der Küche in. Den weithin bekannten Stoißer Kaiserschmarrn muss er sich selbst zubereiten.

TV-Tipp: Der etwa 9-minütige Beitrag über die Radlwanderung zur Stoißer Alm wird am Donnerstag, den 21. September im Bayerischen Fernsehen in der Sendung Wir in Bayern zwischen 16:15 Uhr und 17:30 Uhr ausgestrahlt. Schaltet ein, euer Sepp

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Landfrauenküche mit Cathi Lichtmannegger

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Landfrauenküche 2017 mit Cathi Lichtmannegger (2.vl)

Landfrauenküche 2017 mit Cathi Lichtmannegger (2.v.l.)

TV-Tipp: Staffel 9 der beliebten Landfrauenküche im Bayerischen Fernsehen

Ab 30. Oktober sendet das Bayerische Fernsehen die mittlerweile 9. Staffel der Serie Landfrauenküche! In der beliebten Sendereihe besuchen und bekochen sich Landfrauen und Bäuerinnen aus den sieben bayerischen Regierungsbezirken gegenseitig und zeigen so die Heimat der Landfrauen aus einer frischen und unverbrauchten Perspektive. In der neuen Staffel vertritt eine Berchtesgadenerin den Bezirk Oberbayern: Cathi Lichtmannegger, die Wirtin vom Wimbachschloss. Start der Staffel ist am 30. Oktober um 20:15 Uhr, die weiteren Folgen kommen jeweils an den darauffolgenden Montagen. Der Beitrag aus Berchtesgaden mit Cathi Lichtamnnegger wird am 13. November ausgestrahlt.

Cathi Lichtmannegger ist ausgebildete Physiotherapeutin für Pferde und Hunde, eine Ausbildung, die ihr auch auf ihrem Bauernof in Marktschellenberg zugutekommt. Ihr Alltag: Täglich müssen Gänse, Hühner, Pferde, Hunde und vor allem die kleine Zebu-Herde versorgt werden. Mit ihrem Mann Sebastian hat sie außerdem einen Berggasthof im Nationalpark Berchtesgaden gepachtet: Das Wimbachschloss! Das ehemalige Jagdschloss der Wittelbacher liegt im Wimbachtal zwischen Watzmann und Hochkalter und ist eines der beliebtesten Ausflusgziele im Bergsteigerdorf Ramsau. Seit 2010 bewirtschaften Cathi und Seba das Wimbachschloss. Damit schließt sich für Cathi ein Kreis. Aufgewachsen ist sie auch auf einer Berghütte, nämlich dem Schneibsteinhaus im Hagebgebirge. Cathis Eltern Christa und Gottfried Strobl, die langjährigen Hüttenwirte des Schneibsteinhauses, haben in der Landfrauenküche auch einen kleinen Auftritt. Genau wie Cathis Schwester Nina. Sie ist nicht nur Deutschlands jüngste staatlich geprüfte Bergführerin und einziger weiblicher Bergführer Berchtesgadens, sondern – wie wir erfahren –  auch eine hervorragende Köchin, die ihre Schwester in der Küche unterstützt!

Bei der Landfrauenküche verwöhnt Cathi Ihre Gäste mit einem 3 Gang Menü in Ihrem Bauernhof in Scheffau, Marktschellenberg. Als Vorspeise serviert Cathi den Landfrauen ein Carpaccio vom Rehrücken.

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Vorspeise

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Vorspeise

Auch die Hauptspeise besthet zum Großteil aus Wild: Medallions vom Gamsrücken, Edelgulasch vom Hirschrücken mit Sellerie-Kartoffelpüree, Babykarotten und Erdbeer-Rhabarber-Chutney.

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Hauptspeise

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Hauptspeise

Zur Nachspeise gibt es einen Klassiker der Alpenküche: Einen Kaiserschmarrn. Die Zubereitung von Cathi und ihrer Schwester Nina überrascht dann aber doch!

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Nachspeise

Landfrauenküche: Cathi Lichtmeneggers Nachspeise

Kleiner Tipp: Wer sich nicht bis zur Ausstrahlung der neuen Folgen gedulden mag, kann sich in der Mediathek des Bayerischen Fernsehens schon die neuen Folgen anschauen!

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser Berchtesgadener Land

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Landgasthäuser Alpenküche, hier im Gut Edermann

Landgasthäuser Alpenküche, hier im Gut Edermann

Landgasthäuser Alpenküche am 10. November 2017 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Alte Bräuche und gutes Essen: Darum dreht sich die Serie Landgasthäuser im Bayerischen Fernsehen. Seit 2005 zeigt Sendungsmacher Werner Teufl den Zuschauern, wie Bayern feiern und speisen. Für die nächste Ausgabe der Landgasthäuser hat er das Berchtesgadener Land besucht und Wirtshäuser, Restaurants und Berggaststätten beucht.

Los geht die kulinarische Reise durch das Berchtesgadener Land im Rupertiwinkel: In Teisendorf schmücken die Einheimischen mit viel Aufwand Ihre Pferde für den traditionellen Leonhardiritt. Der farbenprächtige Umzug mit Segnung lockt viele Zuschauer aus Nah und fern an.

Leonhardiritt Teisendorf

Leonhardiritt Teisendorf

Zum Mittagessen haben es Feinschmecker nicht weit: Das Gut Edermann bietet geschmorte Spanferkelbacken mit Zuckerschotenpüree und zum Nachtisch himmlische Salzburger Nockerl.

Stube im Gut Edermann

Stube im Gut Edermann

Freunde der deftigen Küche freuen sich über Werner Teufls Besuch auf der Stoißeralm, die als Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker über die Region hinaus bekannt ist. Das Team des Bayerischen Fernsehen war auf der „Stoiß“

Almabtrieb von der Stoißer Alm

Almabtrieb von der Stoißer Alm

auch beim Almabtrieb dabei!

Eine weitere Station der Landgasthäuser ist die Alpenstadt Bad Reichenhall. Nächstes Jahr feiert die Predigtstuhlbahn auf den Reichenhaller Hausberg ihren 90. Geburtstag und macht damit ihrem Namen als Grande Dame der Alpen wieder einmal alle Ehre.

Predigtstuhlbahn: Die Grand Dame der Alpen

Predigtstuhlbahn: Die Grand Dame der Alpen

Oben angekommen, erwartet Euch nicht nur eine herrliche Aussicht über Bad Reichenhall, den Rupertiwinkel und die Berchtesgadener Alpen bis nach Salzburg, sondern auch raffinierte Spezialitäten im Bergrestaurant Predigtstuhl. Als Vorspeise gibt es deftige Brunnenkressesuppe mit Weißbierschaum. Zum Hauptgang zartes Zanderfilet mit Rote-Beete-Kartoffeln und zum süßen Schluss noch die geheimnisvolle klingende „Creme Goberg“.

Das gediegene Bergrestaurant Predigtstuhl

Das gediegene Bergrestaurant Predigtstuhl

Bei der kulinarischen Würdigung des Berchtesgadener Landes darf natürlich das Salz nicht fehlen. Kaum eine Region wurde so nachhaltig von der Geschichte des Salzes geprägt wie das Berchtesgadener Land. Salz galt einst als „weißes Gold“ und war Quelle von Macht und Reichtum. Von früheren Zeiten zeugt die Alte Saline in Bad Reichenhall, wo lange das berühmte Salz gewonnen wurde.

Die Wasserräder in der Alten Saline Bad Reichenhall drehen sich noch immer

Die Wasserräder in der Alten Saline Bad Reichenhall drehen sich noch immer

Heute widmet sich das Salin, ein Restaurant im historischen Backsteingebäude der Alten Saline, der Kochkunst und besonders der Verwendung des Bad Reichenhaller Markensalzes.

Entlang der historischen Soleleitung führt die Reise weiter ins südliche Berchtesgaden. Am Pass zwischen Ramsau und Bad Reichenhall steht das Wirtshaus Wachterl von Familie Grassl, die ihre Besucher mit traditionell bayerischer Küche verwöhnt.

Stube im Wirtshaus Wachterl

Stube im Wirtshaus Wachterl

An Guadn!

An Guadn!

Die letzte Station von Werner Teufls Reise in das kulinarische Herz des Berchtesgadener Landes führt ins Berghotel Rehlegg, dem ersten Haus im Bergsteigerdorf Ramsau. Das 4 Sterne Superior Hotel verbindet in seinem Restaurant bayerische Tradition mit kreativer Kochkunst und schafft so eine moderne bayerische Küche.

Modern bayerische Küche im Berghotel Rehlegg

Modern bayerische Küche im Berghotel Rehlegg

Also schaltet ein: Am Freitag, den 10. November 2017, um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Euer Sepp

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TV-Tipp: Advent in der Ramsau

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Wirtshaus Auzinger im Winter

Wirtshaus Auzinger im Winter

Musi und Gsang im Wirtshaus Auzinger am Hintersee

Es gibt Orte wie aus dem Märchenbuch: So ein Ort ist der Hintersee im Bergsteigerdorf Ramsau, am Fuß des mächtigen Hochkalter in den Berchtesgadener Alpen. An diesem See liegt – ganz einsam und idyllisch – der Gasthof „Auzinger“. Ihn kannten schon die Münchner Maler der Romantik, die hier gern residierten, um die faszinierende Berglandschaft zu malen. So wurde der „Auzinger“ Mitte des 19. Jahrhunderts zum angesagten Künstler-Treffpunkt. Der Ramsauer Malerweg führt auf den Spuren bekannter Landschaftsmaler vom Ortszentrum durch den Zauberwald zum Hintersee.

Der Auzinger

Der Auzinger

Heute geben hier die Sänger und Musikanten aus dem Berchtesgadener Land den Ton an. Denn die Wirtsfamilie Hillebrand vom Wirtshaus Auzinger ist nicht nur bekannt für eine gute, bodenständige Küche (Tipp: Probiert den Schweinsbraten!), sondern auch für ihre Volksmusik-Abende. An denen wirken sie auch selbst mit, denn vom Seniorchef bis zu den Enkeln sind alle begeisterte Sänger und Musikanten. Neben der Familienmusik Auzinger geben sich auch die Antonibergmusi, der Dreiwinkl G’sang, die Jungen Ramsauer Sänger un die Mitterberg Weisenbläser ein Stelldichein.

BR-Moderator Markus Tremmel freut sich auf einen stimmungsvollen Adventabend beim Auzinger. Weil in der Ramsau auch das alte Brauchtum sehr geschätzt wird, begleitet er einige Musikanten in ihre Häuser und Dörfer und lässt sich zeigen, was sich dort in der Adventszeit tut.

Die Sendung Musi und Gsang im Wirtshaus aus der Ramsau wird am Sonntag, den 3. Dezmber 2017, um 19:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen gezeigt. Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Larvenschnitzer Marius Brandner

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Marius Brandern: Larvenschnitzer aus Berchtesgaden

Marius Brandern: Larvenschnitzer aus Berchtesgaden

Heute Nachmittag berichtet das Bayerische Fernsehen in der Reihe „Wir in Bayern“ von Marius Brandner  aus Berchtesgaden, der kunstvolle Larven (Holz-Masken) für das Buttnmandllaufen fertigt

In Berchetsgaden gehört das „Kramperllaffn“ für einen Buben fast genauso zum Erwachsenwerden, wie der Führerschein. Als Marius 15 Jahre ist und kurz vor seinem ersten Buttnmandllaufen steht, ist für ihn klar: Eine Holzmaske muss her! Und da er schon immer gerne mit Holz arbeitete, beschloss Marius die erste Maske selbst zu schnitzen!  Der Versuch gelang und nach und nach drängten seine Freunde Marius, weitere Larven zu schnitzen.

Seit 1998 haben zahlreiche Holzlarven die Werkstatt von Marius Brandner verlassen, jede von ihnen entstand in mühevoller Handarbeit und wurde aufwändig bemalt.

Buttnmandl mit Holzlarven von Marius Brandner

Buttnmandl mit Holzlarven von Marius Brandner

Schaltet ein, heute, am 4. Dezember um ab 16:15 Uhr im Bayerischern Fernsehen!

Euer Sepp

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TV-Tipp: Der Alte und der Neue Brunnwart

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Alfons Brümmer, der Brunnwart der Alten Saline Bad Reichenhall

Alfons Brümmer, der Brunnwart der Alten Saline Bad Reichenhall

Der Letzte seiner Zunft: Brunnwart in der Alten Saline Bad Reichenhall

Seit 1840 drehen sich die 13 Meter hohen und 15 Tonnen schweren Wasserräder in der Alten Saline Bad Reichenhall. Bis 1929 wurde die geförderte AlpenSole zu Salz weiterverarbeitet. Trotz der Verlegung der Salzgewinnung in die Neue Saline 1929 drehen sich die Räder weiter. Die AlpenSole aus der Quelle tief unter der Alten Saline wird seitdem zu Kuranwendungen verwendet. Der Posten des Brunwarts in der Alten Saline ist der letzte seiner Art. In seine Zuständigkeit fallen neben Verwaltungsaufgaben heutzutage hauptsächlich die Führung von Besuchern durch das Industriedenkmal mit seinem weitverzweigten unterirdischen Stollensystem. Mehr als 30 Jahre bekleidete Alfons Brümmer den Posten des letzten Brunnwarts Deutschlands. Jetzt geht er in Ruhestand und übergibt seine Aufgabe an einen Jüngeren: Sebastian Hänel heißt der neue Brunnwart der Alten Saline!

Der Brunnwart wartet die Wasserräder

Der Brunnwart wartet die Wasserräder

Filmautorin Monika Sarre-Mock hat letzte Woche die Alte Saline in der Alpenstadt Bad Reichenhall besucht und dabei vom „alten“ und dem „neuen“ Brunnwart allerlei Interessantes erfahren. Besonders interessierte sich die Redakteurin für die Sanierung der Salzgrotte und zeigt diese den Zuschauern im neuen Glanz.

Der ca. 8-minütige Beitrag wird in der Sendung „Schwaben & Altbayern“ am kommenden Sonntag, den 17. Dezember 2017, zwischen 17:45 und 18:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen gezeigt.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipps für Weihnachten

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Die Kloane Leobendorfer Danzlmusi aus Laufen

Die Kloane Leobendorfer Danzlmusi aus Laufen

BR Wir in Bayern – Freitag, 22.12.17 – 16:15 – 17:30 Uhr
Die Kloane Leobendorfer Danzlmusi aus Laufen, Berchtesgadener Land zu Gast im Studio.

„Wir in Bayern“ ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen und präsentiert alles, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht“, so ist die Sendung auf der BR-Programmseite beschrieben. Und dazu zählt auch die Kloane Loebendorfer Danzlmusi. Die fünf Jungmusiker im Alter vor 15 bis 18 Jahren – das sind Lucia, Theresa, Michael, Simon und Stefan – haben von zehn! Jahren zu musizieren begonnen. Noch heute sind sie mit Freude am Musizieren und spiele etwa 40 Auftritte im Jahr. Ihr erster Fernsehauftritt war 2012 in der Abendschau; dabei wurde die BR-Online-Plattform der Volksmusik mit Stefan Frühbeis präsentiert.

 

BR Weihnachten mit Wir in Bayern – Sonntag, 24. Dezember 2017 – 15 – 17:45 Uhr
Berchtesgadener Christbaum

Premiere bei „Wir in Bayern“: Erstmals präsentiert Sabine Sauer am Heiligen Abend von 15:00 bis 17:45 Uhr eine stimmungsvolle und festliche Sendung. Die Gastgeberin verkürzt Jung und Alt mit einer bayerischen Weihnacht die Zeit, bis das Christkind kommt.

In ihrem weihnachtlich geschmückten „Wir in Bayern“-Wohnzimmer empfängt Sabine Sauer viele prominente Gäste. Dabei sind Andy Borg, die Grassauer Blechbläser verbreiten musikalische Weihnachtsstimmung. Auch Claudia Koreck, die Kastelruther Spatzen, Haindling und Marc Pircher sind mit ihren weihnachtlichen Liedern dabei.

Barbara Moderegger mit Sabine Sauer - "Wir in Bayern"

Barbara Moderegger mit Sabine Sauer – „Wir in Bayern“

Kunsthandwerkerinnen aus verschiedenen bayerischen Regionen zeigen ihre Fertigkeiten. Dabei wird auch der Berchtesgadener Christbaum, geschmückt mit Berchtesgadener War gezeigt. Die selbständige Holzbildhauerin Barbara Moderegger, die auch der Berchtesgadener Handwerkskunst zuliefert, stellt ihre etwas moderneren, kleine Kunstwerke vor. Alles passt sich der Zeit an, so auch der liebevoll handgefertigte Christbaumschmuck. Jedes Jahr fertigt Barbara Moderegger ein neues Teil, so waren es in den vergangenen Jahren ein Ofen, ein Fensterstock, eine Standuhr, ein Biertragl und heuer eine Motorsäge. Alle Teile sind im Laden der Berchtesgadener Handwerkskunst erhältlich. Der Beitrag mit Barbara Moderegger dauert etwa 5 Minuten.

 

Ein weiterer, internationaler Tipp: NHK, Japan Broadcasting Corp. – 21. Dezember 2017
Schellenberger Krampus, Holzschnitzer & Berchtesgadener Bergadvent

Ein dreiköpfiges Team des Japanischen Fernsehens NHK war zu Gast bei der Schellenberger Krampus-Pass, bei der Holzschnitzerei Huber in Marktschellenberg und beim Berchtesgadener Bergadvent. Dieser etwa fünfminütige Beitrag kommt am 21.12.17 in einer Art Morgenmagazin namens , Chatch the World’s News“ des NHK..

Pressemeldung BGLT

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TV-Tipp Berggeschichten: Der Funtensee

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Der Funtensee im Winter

Der Funtensee im Winter

Kalt und geheimnisvoll. Der Funtensee im Steinernen Meer

„Jenseits von Gut und Böse liegt er“, sagen die Einheimischen über den Funtensee in den Berchtesgadener Alpen. Tatsächlich findet man den kleinen Bergsee, der als kältester Ort Deutschlands Berühmtheit erlangt hat, auf 1.600 Metern Höhe in einer Senke mitten im Steinernen Meer. Das eigenwillige Naturidyll hält mit einer Tiefsttemperatur von minus 45,9 Grad den deutschen Kälte-Rekord und ist wegen seines Mikroklimas und seiner abgeschiedenen Lage ein faszinierendes Phänomen. Außer Wetterforschern würde wohl kaum jemand an diesen gottverlassenen Ort kommen, gäbe es da nicht das Kärlingerhaus, das etwas oberhalb des Sees liegt. Erreichen kann man die Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins über den fünfstündigen anstrengenden Aufstieg von St. Bartholomä am Königssee, der in mehr als 30 schmalen Serpentinen durch die berüchtigte Saugasse hinaufführt.

Der Funtensee im Steinernen Meer

Der Funtensee im Steinernen Meer

Eine Straße zum Funtensee gibt es nicht, deshalb fliegt der Versorgungshubschrauber das Kärlingerhaus in den Sommermonaten einmal in der Woche an – aber nur, wenn es das Wetter zulässt. Für die Hüttenwirte ist die Bewirtschaftung in der extremen Lage eine logistische Herausforderung.

Dokumentarfilm von Peter Solfrank

Der Film von Peter Solfrank zeigt das Leben rund um den geheimnisvollen Funtensee über fast ein Jahr: Im März, wenn der Bergkessel noch tief verschneit ist, muss das Kärlingerhaus von den Hüttenwirten regelrecht ausgegraben werden. Nur Skitourengeher und Ranger des Nationalparks Berchtesgaden sind unterwegs.

Kärlingerhaus und Funtensee sind tief verschneit

Kärlingerhaus und Funtensee sind tief verschneit

Wir begleiten einen Bauern, der seine verlorenen Schafe sucht. Die Herde hat sich alleine auf den Weg gemacht, über die verschneiten Hochflächen durch das Steinerne Meer zu ihrem Lieblingsplatz am Funtensee. Im Juli, wenn der Schnee endlich aus den Hochlagen verschwindet, beginnt die Hochsaison: Dann übernachten bis zu 200 Wanderer und Bergsteiger in der Schutzhütte. Höhepunkt aber ist der letzte Samstag im August, wenn bis zu 1000 Pilger der Almer Wallfahrt am Kärlingerhaus Rast machen – auf ihrem Weg von Maria Alm durch das Steinerne Meer zum Königssee.

Es ist der erste Dokumentarfilm, der je gemacht wurde über diesen weltentrückten Ort und die Menschen, die es immer wieder dort hinzieht. Auch das Team des Bayerischen Fernsehens war fasziniert und hat viele anstrengende Aufstiege auf sich genommen, um diesen außergewöhnlichen Film zu realisieren. Die Erstausstrahlung des Dokumentarfilms war bereits 2012, am Sonntag, den 21. Januar 2018 wird der sehenswerte Film um 15:15 Uhrin der Reihe berggeschichten im Bayerischen Fernsehen wiederholt.

Schaltet ein, Euer Sepp

„Jenseits von Gut und Böse liegt er“, sagen die Einheimischen über den Funtensee in den Berchtesgadener Alpen. Tatsächlich findet man den kleinen Bergsee, der als kältester Ort Deutschlands Berühmtheit erlangt hat, auf 1.600 Metern Höhe in einer Senke mitten im Steinernen Meer. Das eigenwillige Naturidyll hält mit einer Tiefsttemperatur von minus 45,9 Grad den deutschen Kälte-Rekord und ist wegen seines Mikroklimas und seiner abgeschiedenen Lage ein faszinierendes Phänomen. Außer Wetterforschern würde wohl kaum jemand an diesen gottverlassenen Ort kommen, gäbe es da nicht das Kärlingerhaus, das etwas oberhalb des Sees liegt. Erreichen kann man die Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins über den fünfstündigen anstrengenden Aufstieg von St. Bartholomä am Königssee, der in schmalen Serpentinen die steile Saugasse hinaufführt. Eine Bergstraße gibt es nicht, deshalb fliegt der Versorgungshubschrauber das Kärlingerhaus in den Sommermonaten einmal in der Woche an – aber nur, wenn es das Wetter zulässt. Für die Hüttenwirte Sigi und Gabi Hinterbrandner ist die Bewirtschaftung in der extremen Lage eine logistische Herausforderung.

Der Film von Peter Solfrank zeigt das Leben rund um den geheimnisvollen Funtensee über fast ein Jahr: Im März, wenn der Bergkessel noch tief verschneit ist, muss das Kärlingerhaus von den Hüttenwirten regelrecht ausgegraben werden. Nur Skitourengeher und Ranger des Nationalparks Berchtesgaden sind unterwegs. Wir begleiten einen Bauern, der seine verlorenen Schafe sucht. Die Herde hat sich alleine auf den Weg gemacht, über die verschneiten Hochflächen durch das Steinerne Meer zu ihrem Lieblingsplatz am Funtensee. Im Juli, wenn der Schnee endlich aus den Hochlagen verschwindet, beginnt die Hochsaison: Dann übernachten bis zu 200 Wanderer und Bergsteiger in der Schutzhütte. Höhepunkt aber ist der letzte Samstag im August, wenn bis zu 1000 Wallfahrer am Kärlingerhaus Rast machen – auf ihrem Weg von Maria Alm durch das Steinerne Meer zum Königssee.

Es ist der erste Dokumentarfilm, der je gemacht wurde über diesen weltentrückten Ort und die Menschen, die es immer wieder dort hinzieht. Auch das Team des Bayerischen Fernsehens war fasziniert und hat viele anstrengende Aufstiege auf sich genommen, um diesen außergewöhnlichen Film zu realisieren.

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TV-Tipp: Bergexpertin Nina Schlesener

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Nina Schlesener und Toni Hillebrand vom Auzinger © Haidn Petra

Nina Schlesener und Toni Hillebrand vom Auzinger © Haidn Petra

Wandertipp von der Bergexpertin

Nina Schlesener ist ein echtes Kind der Berchtesgadener Berge. Ihre Kindheit verbringt Sie zum großen Teil auf dem Schneibsteinhaus, wo Ihre Eltern Christa und Gottfried Strobl Hüttenwirte sind. Als Nina mit 16 Jahren Ihre erste Watzmann-Überschreitung macht, ist das ein Schlüsselerlebnis für ihre Zukunft. Sie wird Deutschlands jüngste staatlich geprüfte Bergführerin, wird 2011 Europameisterin im Eisklettern und klettert auch abseits der Berge: Mit Ihrem Mann Christian Schlesener arbeitet Sie als Industriekletterin und nutzt Ihr alpines Können an Hochhäusern und Industrieanlagen. Dazwischen hat Nina ein Buch geschrieben, in dem Sie ihre liebsten Touren in den Berchtesgadener Bergen vorstellt. Vor kurzem war Nina auch schon im Fernsehen zu sehen, und zwar in der Landfrauenküche. Dort half Sie ihrer Schwester Cathi, der Wirtin des Wimbachschlosses, unter anderem bei der Zubereitung des Kaiserschmarrns, der als bestes Dessert der Sendung ausgezeichnet wurde. In Zukunft wird man Nina Schlesener öfter im Fernsehen sehen: Sie ist nämlich die neue Wander- und Bergexpertin des Bayerischen Fernsehens. Ihren ersten Auftritt könnt Ihr am kommenden Donnerstag in der Sendung „Wir in Bayern“ verfolgen,

Ninas Tipp: Von Ramsau durch den Zauberwald zum Hintersee

Zu ihrem Einstand stellt Nina eine der schönsten Wanderungen in unserer Heimat vor: Eine winterliche Tour im Bergsteigerdorf Ramsau durch den Zauberwald zum Hintersee und weiter ins Klausbachtal. Die Tour beginnt im Bergsteigerdorf Ramsau, Startpunk ist die weltbekannte Ramsauer Kirche Sankt Sebastian. Vom Wanderparkplatz aus führt der Weg direkt in den wildromantischen und mystischen Zauberwald.

Der winterliche Zauberwald © Nina Schlesener

Der winterliche Zauberwald © Nina Schlesener

Seine Schönheit ist sogar durch das Bayerische Landesamt für Umwelt zertifiziert. Er trägt das Gütesiegel „Bayerns schönste Geotope“. Durch einen Felssturz am Hochkalter vor etwa 3000 Jahre ist hier diese wildromantische Landschaft des Zauberwaldes mit seinen riesigen Felsbrocken entstanden. Durch diesen Felssturz entstand auch der Hintersee, der direkt am Ende des Zauberwaldes liegt und den man auf dem Weg alsbald erreicht.

Der Hintersee, im Hintergrund der Hochkalter © Nina Schlesener

Der Hintersee, im Hintergrund der Hochkalter © Nina Schlesener

Der Hintersee ist ein romantischer Bergsee mit klarem, smaragdgrünem Wasser, umrahmt von steil aufragenden Gipfeln mitten im Zauberwald.

Winter am Hintersee © Nina Schlesener

Winter am Hintersee © Nina Schlesener

Der idyllische Weg führt eine Weile am See entlang. Am Ende des Seeufers erreicht man das Klausbachtal, das als Winterquartier der Wildtiere im Nationalpark Berchtesgaden, insbesondere der prächtigen Hirsche dient.

Roltwild in der Fütterung im Klausbachtal © Nina Schlesener

Roltwild in der Fütterung im Klausbachtal © Nina Schlesener

Von der barrierefreien Aussichtplattform der Wildfütterung kann man bis zu 60 Exemplare des Rotwildes beobachten.

Aussichtsplattform an der Wildfütterung im Klausbachtal © Nina Schlesener

Aussichtsplattform an der Wildfütterung im Klausbachtal © Nina Schlesener

Bei dieser Wanderung gibt es drei Höhepunkte: den mystischen und wildromantischen Zauberwald, den malerischen Hintersee und das Erlebnis der Wildbeobachtung und -fütterung. Die Tour ist mit ihren insgesamt 200 Metern Anstieg und sechs Kilometern Länge eher gemütlich und daher für die ganze Familie geeignet. Im Durchschnitt benötigt man vom Parkplatz bis zur Hirschfütterung und dem Gasthof gemütliche zweieinhalb Stunden, zwei davon bis zum Hintersee. Zurück geht es etwas schneller in ca. eineinhalb Stunden, oder man nimmt den Bus, der direkt am Gasthof abfährt und Sie zum Wanderparkplatz zurückbringt. Der Weg ist bei jedem Wetter gut zu machen. Man sollte allerdings Stöcke und festes Schuhwerk mitnehmen. Bei Eis sind Grödel empfehlenswert. Im Sommer ist die Tour kinderwagentauglich, im Winter eher nicht.

Wirtshaus-Tipp: Der Auzinger

Zur Einkehr empfiehlt Nina Schlesener den Gasthof Auzinger, der genau zwischen Hintersee und Klausbachtal gelegen ist.

Wirtshaus Auzinger | Ramsau © Nina Schlesener

Wirtshaus Auzinger | Ramsau © Nina Schlesener

Der urige Gasthof aus dem 17. Jahrhundert ist ein beliebtes Ausflugsziel für die vorbeikommenden Wanderer. Berühmt sind die Schweinshaxen, welche noch im Holzofen zubereitet werden.

Beim Auzinger: Schweinshaxe aus dem Holzofen © Nina Schlesener

Beim Auzinger: Schweinshaxe aus dem Holzofen © Nina Schlesener

Der Auzinger hat auch im Winter durchgehend geöffnet.

Wandmalerei im Auzinger © Haidn Petra

Wandmalerei im Auzinger © Haidn Petra

Die Sendung Wir in Bayern mit Wander- und Bergexpertin Nina Schlesener

Immer montags bis freitags sendet das Bayerische Fernsehen von 16:15 Uhr bis 17:30 Uhr „Wir in Bayern“. Die Sendung mit der neuen Wander- und Bergexpertin Nina Schlesener könnt Ihr am Donnerstag, den 25. Januar 2018 sehen.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser

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"Forelle Müllerin" im Gasthaus Seeklause am Hintersee im Bergsteigerdorf Ramsau

„Forelle Müllerin“ im Gasthaus Seeklause am Hintersee

Seit 1998 geht Gastronomiekritiker Werner Teufl auf kulinarische Entdeckungsreise durch Bayern. Schlemmerreise und Landgasthäuser heißen die beliebten Sendereihen, die fixer Bestandteil des Programms des Bayerischen Fernsehens sind. Auch im Berchtesgadener Land war Werner Teufl schon mehrmals zu Gast. Zuletzt sendete das Bayerische Fernsehen im November 2017 Landgasthäuser aus dem Berchtesgadener Land. Damals waren unter anderem das Hotel Gut Edermann und die Stoißer Alm im Rupertiwinkel, das Bergrestaurant auf dem Predigtstuhl in Bad Reichenhall sowie das Wirtshaus Wachterl und das Berghotel Rehlegg aus dem Bergsteigerdorf Ramsau dabei. Natürlich hat Werner Teufl bei seiner kulinarischen Tour durch unsere Heimat mehr Wirtshäuser und Gaststätten entdeckt, als in eine Sendung passen. Darum gibt es am Freitag, den 23. Februar 2018, um 19:30 Uhr die nächste Sendung der Landgasthäuser im Bayerischen Fernsehen.

Die Almer Wallfahrer am Königssee

Die Schlemmerreise durch das Berchtesgadener Land beginnt am berühmtesten Ort unserer Heimat: Am Königssee.

Kirche und Wirtshaus St. Bartholomä am Königssee

Kirche und Wirtshaus St. Bartholomä am Königssee

Hier trifft der Zuschauer die Almer Wallfahrer, die sich bei Europas ältester Hochgebirgswallfahrt jedes Jahr am Samstag nach Bartholomä (24. August) auf den Weg von Maria Alm über das Steinerne Meer zum Königssee machen.

Ankunft der Almer Wallfahrer auf St. Bartholomä

Ankunft der Almer Wallfahrer auf St. Bartholomä

Sehr viel gemütlicher geht’s in der historischen Gaststätte St. Bartholomä zu. In direkter Nachbarschaft zu den prägenden Zwiebeltürmen der barocken Wallfahrtskirche serviert der Bartholomä Wirt Gamsrücken mit Zwetschgen-Preiselbeer-Röster und Quarkknödeln.

In der historischen Gaststätte St. Bartholomä

In der historischen Gaststätte St. Bartholomä

Bad Reichenhall: Bier und Salz

Vom Königssee geht’s weiter in die Alpenstadt Bad Reichenhall. Eine der schönsten Häuserfassaden in der Stadt ziert die Brauerei-Gaststätte Bürgerbräu, deren Geschichte bis ins Jahr 1493 reicht.

Brauerei-Gasthof Bürgerbräu Bad Reichenhall

Brauerei-Gasthof Bürgerbräu Bad Reichenhall

Damals schon hatten die Reichenhaller ein Reinheitsgebot, das Reichenhaller Reinheitsgebot ist also 25 Jahre älter als das Bayerische. Ungemein verführerisch sind die Schmankerl in der Brauereigaststätte, die der Koch serviert: überbackenes Schweinsfilet mit Kartoffeln und Spargel.

Im Markt Berchtesgaden

Von Bad Reichenhall geht’s zurück nach Berchtesgaden. Eine der bekanntesten Attraktion in Berchtesgaden ist das Salzbergwerk. Seit über 500 Jahren wird hier das Weiße Gold geschürft. Nach dem Besuch des Bergwerks wird traditionell bayerisch eingekehrt: Im Gasthof Neuhaus am Berchtesgadener Marktplatz.

Gemütliche Einkehr mit Volksmusik im Neuhaus

Gemütliche Einkehr mit Volksmusik im Neuhaus

Hier genießen die Gäste bei Tanzlmusi ein echtes bayerisches Festmenü, gefüllte Kalbsbrust mit Semmelknödel.

Gefüllte Milchkalbsbrust im Gasthaus Neuhaus

Gefüllte Milchkalbsbrust im Gasthaus Neuhaus

Unterwegs im Berchetsgadener Rupertiwinkel

Eine weitere Station auf Werner Teufls Reise durch das Berchtesgadener Land ist das Hans-Peter Porsche Traumwerk in Anger. Im Berchtesgadener Rupertiwinkel hat sich der Spross der legendären Sportwagen-Dynastie seinen Jugendtraum erfüllt und präsentiert Besuchern seine einzigartige Sammlung von historischem Spielzeug, wertvollen Oldtimern und eine riesige Modelleisenbahnanlage.

Weitere Wirtshäuser in der Sendung sind das Hofbrauhaus Berchtesgaden, das Gasthaus Seeklause am Hintersee im Bergsteigerdorf Ramsau und das Gasthaus Kugelmühle am Eingang zur Almbachklamm in Marktschellenberg!

Schaltet ein: Am Freitag, den 23. Februar 2017 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen. Euer Sepp

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TV-Tipp: Mannsbild & Pfundskerl

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Mannsbild Florian Wagner und Pfundskerl Daniel Neuner mit Sennerin Leni auf der oberen Ahornalm

Mannsbild Florian Wagner und Pfundskerl Daniel Neuner mit Sennerin Leni auf der oberen Ahornalm

Mannsbild Florian Wagner gegen Pfundkerl Daniel Neuner: Für eine neue Sendereihe im Bayerischen Fernsehen bestreiten die beiden grundverschiedenen bayerischen Originale in ganz Bayern verschiedene Wettkämpfe zwischen Tradition und Moderne.

Florian Wagner moderiert unter anderem das Magazin Heimatrauschen, dass einmal im Monat unsere bayerische Heimat neu entdeckt. Heimatrauschen war auch schon in Berchtesgaden: 2014 hat Florian Wagner den Bischofswieser Holzdrechsler Franz Keilhofer vorgestellt, der unter dem Namen Ginger Wood traditionelles Handwerk in die Moderne führt. Im April 2017 hat Heimatrauschen dann über Hutschn, die ungewöhnlich hochwertigen Schaukeln aus Berchtesgaden berichtet.

Mannsbild Florian Wagner gegen Pfundkerl Daniel Neuner

Mannsbild Florian Wagner gegen Pfundkerl Daniel Neuner

Daniel Neuner ist Teil des Wirtshauskabarett-Trios Knedl & Kraut und mischt auch in der Percussion-Gruppe „Alpin Drums“ von Toni Bartl mit. Die Hobbies des gelernten Kunstschmieds, der in mehr als zehn Vereinen aktiv ist: Edelweiß züchten, Holzlarven schnitzen, Hosenträger sticken. Letztes Jahr hatte der mit seiner Formation Knedl & Kraut einen Auftritt im Kurgarten Berchtesgaden bei der Sendung Auf geht’s – 500 Jahre Salzbergwerk!

Für das letzte Duell Mannsbild gegen Pfundskerl begeben sich die beiden auf Rossfeld, genauer gesagt zur oberen Ahornalm. Bei Sennerin Leni am Perlerkaser gehen die beiden ins Käseduell. Wer fünfmal das schwerere Stück Käse abschneidet gewinnt das Duell.

Die letzte Folge von Mannsbild & Pfundskerl wird am Montag, den 9. April 2018, um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Ihr könnt alle Folgen übrigens auch in der BR-Mediathek anschauen.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TRAUMPFADE: RUND UM DEN KÖNIGSSEE

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Traumpfade: Mehrtages Tour rund um den Königssee © Guthknecht

Traumpfade: Mehrtages Tour rund um den Königssee © Guthknecht

TV-Tipp: Florian Guthknecht wandert um den Königssee

Der Königssee und der Watzmann ziehen mit ihrer Schönheit und ihrem Mythos Menschen aus der ganzen Welt an. Doch abseits der Touristen Ströme, tief im Herzen des Nationalparks Berchtesgaden entdeckt Moderator Florian Guthknecht Ruhe und Einsamkeit.

Startpunkt der mehrtägigen Hüttentour ist der Königssee. Vorbei am berühmten Malerwinkel, der einen ersten Ausblick auf den Königssee bietet, wandert Florian hinein in die Berchtesgadener Bergwelt.

Der Königssee ist der Ausgangspunkt der Tour © Guthknecht

Der Königssee ist der Ausgangspunkt der Tour © Guthknecht

Auf seiner Tour von Hütte zu Hütte entdeckt Florian Guthknecht nicht nur die Einsamkeit, sondern trifft auch auf interessante Persönlichkeiten. Mit Nina Schlesener, Hüttenwirtskind und Deutschlands erste staatlich geprüften Bergführerin, erklimmt er den Schneibstein.

Mit Bergführerin Nina Schlesener auf den Schneibstein © Guthknecht

Mit Bergführerin Nina Schlesener auf den Schneibstein © Guthknecht

Der 2.276 Meter hohe Schneibstein markiert den ersten Gipfel seiner Hüttentour rund um den Königssee.

Auf dem Schneibstein © Guthknecht

Auf dem Schneibstein © Guthknecht

Nach einer Übernachtung auf der Gotzenalm verlässt der Moderator das Hagengebirge.

Abend auf der Gotzenalm © Guthknecht

Abend auf der Gotzenalm © Guthknecht

Seine Tour rund um den Königssee führt ihn jetzt in die Röth. Das ehemalige Almgebiet hoch über dem Südende des Obersees markiert den Übergang von Hagengebirge zum Steinernen Meer. Hier steht die Wasseralm, eine der entlegensten Berghütten in den Berchtesgadener Alpen. Florian Guthknecht assistiert der Hüttenwirtin Monika Schellmoser in der Küche.

Mit Wasseralm-Wirtin Monika beim Eintopf kochen © Guthknecht

Mit Wasseralm-Wirtin Monika beim Eintopf kochen © Guthknecht

Hier oben ist man wirklich weg von der Zivilisation, ein Abstieg zum Königssee ist möglich, aber mühsam. Der Blick vom nahegelegenen Halsköpfl vermittelt einen guten Eindruck, wie steil und mühselig der Abstieg hier ist.

Blick hinab zum Königssee © Guthknecht

Blick hinab zum Königssee © Guthknecht

Über den Funtensee und das Kärlingerhaus, wo sich drei Fernwanderwege treffen, wandert Florian Guthknecht auf seinem Traumpfad hinein in das Steinerne Meer.

Unterwegs im Steinernen Meer © Guthknecht

Unterwegs im Steinernen Meer © Guthknecht

In den Weiten des Steinernen Meeres erlebt der Wanderer auch die Wetterkapriolen, die zu einer Mehrtages Tour dazugehören: Von Hütte zu Hütte geht man bei jedem Wetter!

Hüttentour bei jedem Wetter © Guthknecht

Hüttentour bei jedem Wetter © Guthknecht

Der Traumpfad rund um den Königssee führt weiter vom Steinernen Meer in eine nicht minder schroffe Landschaft: Das Wimbachgries! Das langgestreckte Tal zwischen Watzmann und Hochkalter ist geprägt von Schuttströmen, die Erosionsgestein in Richtung Talausgang schieben.

Vorletzte Etaape durchs Wimbachgries © GuthknechtVorletzte Etaape durchs Wimbachgries © Guthknecht

Vorletzte Etaape durchs Wimbachgries © Guthknecht

Die letzte Etappe der Hüttentour führt Florian Guthknecht dann zum Watzmannhaus, dem Stützpunkt für Bergtouren in unserem bekanntesten Bergmassiv. Hier bemühen sich an Hochsommertagen bis zu 500 Wanderer um die 250 Schlafplätze. Nicht jeder ergattert ein Lager oder Bett, sondern muss mit einer Matratze auf dem Boden der Gaststube vorliebnehmen. Nach sechs Tagen Hüttentour erreicht Florian wieder den Königssee.

Nach sechs Tagen zurück am Königssee © Guthknecht

Nach sechs Tagen zurück am Königssee © Guthknecht

Neben der Hüttentour hat der Moderator seinen Aufenthalt bei uns genutzt und noch weitere interessante Persönlichkeiten getroffen. Zum Beispiel Lukas Schöbinger, den Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, Holzdrechsler Franz Keilhofer, der altes Handwerk neu interpretiert und Michael Brandt, der es als zugezogener Friese im Bergsteigerdorf Ramsau zum 1. Vorsitzenden des Gebirgstrachtenerhaltungsverein  GTEV D`Achentaler Ramsau gebracht hat.

Und natürlich darf der Nationalpark Berchtesgaden nicht fehlen: Nationalpark-Ranger Klaus Melde hat den Moderator ins Klausbachtal geführt und gezeigt, warum das Tal im Westen der Ramsau als Tal der Adler gilt.

Mit Nationalpark- Ranger Klaus Melde im Klausbachtal © Guthknecht

Mit Nationalpark- Ranger Klaus Melde im Klausbachtal © Guthknecht

Der Beitrag „Traumpfade: Rund um den Königssee“ wird am 21. Mai um 21 Uhr in der Reihe „Bayern Erleben“ im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Schaltet ein, Euer Sepp

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