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Channel: Bayerisches Fernsehen – Bergerlebnis & Alpenstadt – Blog
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TV-Tipp: Thomas, der Huberbua

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Thomas Huber (51) - Bergsteiger, Kletterer und Abenteurer lebt mit seiner Familie bei Berchtesgaden © BR/Stefan Wiebel

Thomas Huber (51) – Bergsteiger, Kletterer und Abenteurer lebt mit seiner Familie bei Berchtesgaden © BR/Stefan Wiebel

Lebenslinien – Thomas Huber – Bergsteiger, Kletterer und Abenteurer

Thomas Huber ist es gelungen, mit seinem Bruder Alexander die Leidenschaft fürs Bergsteigen zum Beruf zu machen. Trotz anhaltender sportlicher Erfolge, der Liebe zu seinen Kindern und einer glücklichen Ehe lastet auf ihm der Druck, das alles unter einen Hut zu bringen.

1966 im Chiemgau geboren, tritt Thomas Huber früh in die Fußstapfen seines bergbegeisterten Vaters.

Thomas Huber und sein Vater sind im Frühjahr 2017 für Lebenslinien noch einmal ihre erste gemeinsame schwierige Route gestiegen, die Südwand am Untersberg © BR/Malte Roeper

Thomas Huber und sein Vater sind im Frühjahr 2017 für Lebenslinien noch einmal ihre erste gemeinsame schwierige Route gestiegen, die Südwand am Untersberg © BR/Malte Roeper

Bergwandern ist Thomas zu wenig, je gewagter ein Aufstieg, umso mehr reizt er ihn. Er sucht sich erfahrene Kletterer, von denen er begierig lernt. Bald schließt sich ihm sein zwei Jahre jüngerer Bruder Alexander an. Nachdem Thomas in seiner Zeit als Student mit dem Versuch scheitert, ein Sporthotel zu eröffnen, tritt er die Flucht nach vorn an: Thomas und Alexander machen ihre Bergleidenschaft zum Beruf. Zusammen werden sie als „Die Huberbuam“ bekannt, unter anderem durch den Kinofilm „Am Limit“ (2007). Dabei geht es nicht mehr um Höhenrekorde, sondern um Geschwindigkeit und das Bezwingen extremer, noch unbegangener Routen.

Kaum ist der Schritt zum Profisportler vollzogen, wird Thomas Vater und muss fortan eine Familie mit dem von Sponsoren gut bezahlten Extremsport ernähren. Zwischen den Expeditionen gehen die Brüder immer wieder eigene Wege. Als Ausgleich zu dem Erfolgsdruck, der auf ihm lastet, singt Thomas in einer Heavy-Metal-Band und geht zum Base-Jumpen. Dieses äußerst gefährliche Hobby sieht seine Frau Marion mit großer Skepsis. Nun steht er mit Anfang fünfzig vor der Entscheidung, ob er noch einen Sprung riskieren soll.

TV-Tipp: Lebenslinien am 14. Mai um 22 Uhr im BR-Fernsehen

Regisseur und Autor Malte Roeper hat für das Magazin Lebenslinien im Bayerischen Fernsehen einen 45 minütigen Film über Thomas Huber gedreht und ihn dazu in Berchtesgaden besucht.

Autor Malte Roeper (links) und sein Team bei Dreharbeiten zu "Lebenslinien" über den Bergsteiger und Abenteurer Thomas Huber © BR/Olga von Plate

Autor Malte Roeper (links) und sein Team bei Dreharbeiten zu „Lebenslinien“ über den Bergsteiger und Abenteurer Thomas Huber © BR/Olga von Plate

Dreharbeiten zu "Lebenslinien" über Thomas Huber. Er hat soeben mit seinem 78-jährigen Vater noch einmal die Südwand am Untersberg bestiegen. Links:Regisseur Malte Roeper und Team © BR/Olga von Plate

Dreharbeiten zu „Lebenslinien“ über Thomas Huber. Er hat soeben mit seinem 78-jährigen Vater noch einmal die Südwand am Untersberg bestiegen. Links: Regisseur Malte Roeper und Team © BR/Olga von Plate

Thomas und seine Frau Marion in der Musik-Kneipe Kuckcuksnest in Berchtesgaden, wo sich die beiden kennen gelernt haben © BR/Stefan Wiebel

Thomas und seine Frau Marion in der Musik-Kneipe Kuckucksnest in Berchtesgaden, wo sich die beiden kennen gelernt haben © BR/Stefan Wiebel

Die Vermarktung seiner gewagten Kletter-Expeditionen und Sponsorenverträge stellt die wirtschaftliche Basis des Abenteurers Thomas Huber dar. © BR/Christian Baudissin

Die Vermarktung seiner gewagten Kletter-Expeditionen und Sponsorenverträge stellt die wirtschaftliche Basis des Abenteurers Thomas Huber dar. © BR/Christian Baudissin

Thomas Huber, der ältere des bekannten Bergsteiger-Brüdegespanns "Die Huberbuam", lebt auf dem schmalen Grat zwischen der Leidenschaft fürs Abenteuer und der Verantwortung für seine Frau und seine drei Kinder © BR/Stefan Wiebel

Thomas Huber, der ältere des bekannten Bergsteiger-Brüdegespanns „Die Huberbuam“, lebt auf dem schmalen Grat zwischen der Leidenschaft fürs Abenteuer und der Verantwortung für seine Frau und seine drei Kinder © BR/Stefan Wiebel

Der Beitrag „Thomas, der Huberbua“ wird am Montag, den 14. Mai 2018 um 22 Uhr im Bayerischen Fernsehen in der Reihe Lebenslinien gesendet! Schaltet ein, Euer Sepp

Übrigens: Ihr könnt den Beitrag auch in der Mediathek anschauen!

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TV-Tipp: Lederhose und Rikscha

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Das Königsseer Radl-Taxi

Engelbert Aigner und sein Königsseer Radl-Taxi

Ich habe Euch ja schon vor drei Wochen das Königsseer Radltaxi vorgrestellt. Nun berichtet auch das Bayerische Fernsehen von Engelbert Aigners neuer Idee. Für „24h Bayern – drei Leben“ haben Filmemacher den Lederhosenmacher aus Berchtesagden, der sich ein zweites Standbein als Fahrradrikscha-Fahrer aufbaut begleitet. Der Beitrag ist am 28. Mai um 21 Uhr im BR Fernsehen zu sehen.

Der Lederhosenmacher Engelbert Aigner arbeitet im Familienbetrieb in Berchtesgaden. Schon als kleiner Junge stand er in der Werkstatt seiner Eltern. Dass er selbst einmal Säckler wird, so heißt das Handwerk des Lederhosenmachens, stand für ihn schon früh fest. Eigentlich wollte er nie weg aus Berchtesgaden. Dort hat er seine Familie, seinen Beruf und die Freunde von der Volksmusik-Kapelle. Vor einem Jahr hat er es dann doch gewagt: Gemeinsam mit Freundin Alexandra ist er für ein Jahr nach Neuseeland gegangen. Von dort hat er ein neues Geschäftskonzept mitgebracht, das er seit wenigen Wochen am Königssee ausprobiert: Das Königsseer Radltaxi.

Radltaxi auf dem Königsseer Fußweg

Radltaxi auf dem Königsseer Fußweg

24 h Bayern : Die Echtzeitdokumentation im BR

Engelbert Aigner und die weiteren Protagopnisten Fabian Gundermann und Sonja Hoppe waren bereits in der Echtzeitdokumentation „24h Bayern- Ein Tag Heimat“ zu sehen, die einen Tag im Freistaat aus der Perspektive seiner Bewohnerinnen und Bewohner erzählte. Gestartet war das außergewöhnliche BR-Dokumentarfilmprojekt im Juni 2016: Da tauchten einen Tag lang dutzende Regisseure mit ihren Kamerateams unter der Regie von Volker Heise in das Leben von über achtzig Menschen, quer durch die Regionen im Freistaat. Die daraus entstandene 24-Stunden-Dokumentation wurde im Juni 2017 im BR Fernsehen gezeigt und stieß bei den Zuschauern auf große Begeisterung. Jetzt, knapp ein Jahr nach Ausstrahlung der Langzeit-Dokumentation gibt es im BR Fernsehen weitere Episoden aus dem Leben ausgewählter Protagonisten.  „24h Bayern – drei Leben“ mit Engelbert AIgner wird am 28. Mai 2018 um 21 Uhr im BR Fernsehen gezeigt und ist nach Ausstrahlung für 12 Monate in der BR Mediathek zu sehen.

Schaltet ein, Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser Weihnachten

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Am Freitag, den 7. Dezember 2018, sendet das Bayerische Fernsehen eine neue Folge seiner qutotenstärksten Sendung: Landgasthäuser! Filmemacher Werner Teufl besucht in der aktuellen Folge unter anderem das Berchtesgadener Land und zeigt, wie bei uns der Advent gefeiert wird. 17 der insgesamt 30 Minuten widmet sich die Weihnachtsausgabe der Landgasthäuser unserer Heimat, dem Berchtesgadener Land.

Berchtesgadener Advent und Wirtshaus Goldener Bär

Handwerkskunst am Berchtesgadener Advent

Kunsthandwerk am Berchtesgadener Advent

Im winterlichen Berchtesgaden erleben Einheimische wie Gäste eine herrliche Adventszeit vor der Kulisse des Watzmanns: Pferdekutschen klappern durch den historischen Ortskern und überall duftet es nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Der Berchtesgadener Advent ist einer der stimmungsvollsten Christkindlmärkte überhaupt!

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Im Traditionswirtshaus Goldener Bär, mitten im Markt Berchtesgaden, serviert Peppi Haslinger seinen Gästen ein Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel.

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Höglwörther Laternenzauber

Ein echter Geheimtipp im Advent ist der Laternenzauber am Höglwörther See: 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See, in dem das ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren auf einer Halbinsel thront.

Höglwörther Laternenzauber

Höglwörther Laternenzauber

Auf verschiedenen Stationen wird die Reise der Heiligen Familie bis zur Scheune mit Esel und Ochs dargestellt.

 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

GOBERG Anger

Das Dorf Anger hoch über dem Rupertiwinkel rühmte König Ludwig I. einst als „schönstes Dorf Bayerns“. Aber auch Feinschmecker kommen hier auf ihre Kosten: Im Wirtshaus Goberg haben die beiden experimentierfreudigen Köche und Freunde Peter Golab und Dennis Hackenberg das alte Dorfwirtshaus wiederbelebt.

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Für den Bayerischen Rundfunk präsentieren die beiden ein ganz besonderes Boeuf à la mode,

Boeuf à la mode à la Goberg

Boeuf à la mode à la Goberg

Nur einen Katzensprung davon entfernt ist das Ufer der Salzach mit der Schifferkirche. Hier erklang während der Christmette im Jahr 1818 erstmals das berühmteste Weihnachtslied der Welt – „Stille Nacht, Heilige Nacht“ – das heute in 300 Sprachen gesungen wird.

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Landgasthäuser Weihnachten wird am 7. Dezember 2018 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen gesendet!

Schaltet ein, Euer Sepp

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Unterwegs mit Nationalpark-Ranger Dominik Joosten

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Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit einer Praktikantin auf der Kührointalm.

Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit Praktikantin Anna auf der Kührointalm.

Dominik Joosten hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der ausgebildete Förster merkt schnell, dass ihn das traditionelle Holzgeschäft weniger interessiert als der Naturschutz. So landet er als Ranger beim Nationalpark Berchtesgaden! Als Schutzgebietsbetreuer – so heißt der Beruf des Rangers im Behördendeutsch – schaut Dominik auf die Einhaltung der Nationalparkverordnung, macht Umweltbildung und unterstützt die Forschung! Zusammen mit 14 Ranger Kollegen kümmert sich Dominik um die 210 KM² große Fläche des Nationalparks Berchtesgaden.

Überregional machte Dominik im August 2018 Schlagzeilen, als er zusammen mit anderen Rangern Hund Barry nach elf Tagen aus einer Felswand am Südende des Königssees rettet.

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

TV-Tipp: Heimat der Rekorde

Für die neue Folge der Sendung Heimat der Rekorde hat ein Team des Bayerischen Rundfunks Dominik und seine Praktikantin Anna bei ihrem Einsatz im einzigen Alpennationalpark Deutschlands begleitet. Auf der Kühroint Alm erklärt Dominik Praktikantin Anna den Einsatz von Borkenkäferfallen. Diese dienen nicht dazu, die Borkenkäfer zu fangen, sondern lediglich zur ungefähren Zählung. Im Nationalpark wird der Borkenkäfer nämlich nicht bekämpft, sondern ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Auf dem Weg zur Archenkanzel entdecken die beiden dann sogar seltene Vögel, bevor sie am Aussichtspunkt hoch über dem Königssee den Blick über den Nationalpark schweifen lassen.

Schaltet heute Abend am 21. Januar 2019 um 20:15 Uhr das Bayerische Fernsehen ein und schaut Euch Heimat der Rekorde an. Oder schaut Euch den Beitrag in der Mediathek des Bayerischen Rundfunks an. Euer Sepp

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TV-Tipp: Landgasthäuser Weihnachten

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Am Freitag, den 7. Dezember 2018, sendet das Bayerische Fernsehen eine neue Folge seiner qutotenstärksten Sendung: Landgasthäuser! Filmemacher Werner Teufl besucht in der aktuellen Folge unter anderem das Berchtesgadener Land und zeigt, wie bei uns der Advent gefeiert wird. 17 der insgesamt 30 Minuten widmet sich die Weihnachtsausgabe der Landgasthäuser unserer Heimat, dem Berchtesgadener Land.

Berchtesgadener Advent und Wirtshaus Goldener Bär

Handwerkskunst am Berchtesgadener Advent

Kunsthandwerk am Berchtesgadener Advent

Im winterlichen Berchtesgaden erleben Einheimische wie Gäste eine herrliche Adventszeit vor der Kulisse des Watzmanns: Pferdekutschen klappern durch den historischen Ortskern und überall duftet es nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Der Berchtesgadener Advent ist einer der stimmungsvollsten Christkindlmärkte überhaupt!

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Im Traditionswirtshaus Goldener Bär, mitten im Markt Berchtesgaden, serviert Peppi Haslinger seinen Gästen ein Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel.

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Höglwörther Laternenzauber

Ein echter Geheimtipp im Advent ist der Laternenzauber am Höglwörther See: 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See, in dem das ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren auf einer Halbinsel thront.

Höglwörther Laternenzauber

Höglwörther Laternenzauber

Auf verschiedenen Stationen wird die Reise der Heiligen Familie bis zur Scheune mit Esel und Ochs dargestellt.

 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

GOBERG Anger

Das Dorf Anger hoch über dem Rupertiwinkel rühmte König Ludwig I. einst als „schönstes Dorf Bayerns“. Aber auch Feinschmecker kommen hier auf ihre Kosten: Im Wirtshaus Goberg haben die beiden experimentierfreudigen Köche und Freunde Peter Golab und Dennis Hackenberg das alte Dorfwirtshaus wiederbelebt.

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Für den Bayerischen Rundfunk präsentieren die beiden ein ganz besonderes Boeuf à la mode,

Boeuf à la mode à la Goberg

Boeuf à la mode à la Goberg

Nur einen Katzensprung davon entfernt ist das Ufer der Salzach mit der Schifferkirche. Hier erklang während der Christmette im Jahr 1818 erstmals das berühmteste Weihnachtslied der Welt – „Stille Nacht, Heilige Nacht“ – das heute in 300 Sprachen gesungen wird.

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

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Landgasthäuser Weihnachten wird am 7. Dezember 2018 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen gesendet!

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Unterwegs mit Nationalpark-Ranger Dominik Joosten

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Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit einer Praktikantin auf der Kührointalm.

Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit Praktikantin Anna auf der Kührointalm.

Dominik Joosten hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der ausgebildete Förster merkt schnell, dass ihn das traditionelle Holzgeschäft weniger interessiert als der Naturschutz. So landet er als Ranger beim Nationalpark Berchtesgaden! Als Schutzgebietsbetreuer – so heißt der Beruf des Rangers im Behördendeutsch – schaut Dominik auf die Einhaltung der Nationalparkverordnung, macht Umweltbildung und unterstützt die Forschung! Zusammen mit 14 Ranger Kollegen kümmert sich Dominik um die 210 KM² große Fläche des Nationalparks Berchtesgaden.

Überregional machte Dominik im August 2018 Schlagzeilen, als er zusammen mit anderen Rangern Hund Barry nach elf Tagen aus einer Felswand am Südende des Königssees rettet.

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

TV-Tipp: Heimat der Rekorde

Für die neue Folge der Sendung Heimat der Rekorde hat ein Team des Bayerischen Rundfunks Dominik und seine Praktikantin Anna bei ihrem Einsatz im einzigen Alpennationalpark Deutschlands begleitet. Auf der Kühroint Alm erklärt Dominik Praktikantin Anna den Einsatz von Borkenkäferfallen. Diese dienen nicht dazu, die Borkenkäfer zu fangen, sondern lediglich zur ungefähren Zählung. Im Nationalpark wird der Borkenkäfer nämlich nicht bekämpft, sondern ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Auf dem Weg zur Archenkanzel entdecken die beiden dann sogar seltene Vögel, bevor sie am Aussichtspunkt hoch über dem Königssee den Blick über den Nationalpark schweifen lassen.

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Am Freitag, den 7. Dezember 2018, sendet das Bayerische Fernsehen eine neue Folge seiner qutotenstärksten Sendung: Landgasthäuser! Filmemacher Werner Teufl besucht in der aktuellen Folge unter anderem das Berchtesgadener Land und zeigt, wie bei uns der Advent gefeiert wird. 17 der insgesamt 30 Minuten widmet sich die Weihnachtsausgabe der Landgasthäuser unserer Heimat, dem Berchtesgadener Land.

Berchtesgadener Advent und Wirtshaus Goldener Bär

Handwerkskunst am Berchtesgadener Advent

Kunsthandwerk am Berchtesgadener Advent

Im winterlichen Berchtesgaden erleben Einheimische wie Gäste eine herrliche Adventszeit vor der Kulisse des Watzmanns: Pferdekutschen klappern durch den historischen Ortskern und überall duftet es nach Glühwein und gebrannten Mandeln. Der Berchtesgadener Advent ist einer der stimmungsvollsten Christkindlmärkte überhaupt!

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Feuerzangenbowle | Berchtesgadener Advent

Im Traditionswirtshaus Goldener Bär, mitten im Markt Berchtesgaden, serviert Peppi Haslinger seinen Gästen ein Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel.

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Duo von Reh und Rind mit Kräuterkruste und Dörrzwetschgen im Speckmantel

Höglwörther Laternenzauber

Ein echter Geheimtipp im Advent ist der Laternenzauber am Höglwörther See: 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See, in dem das ehemalige Kloster der Augustiner-Chorherren auf einer Halbinsel thront.

Höglwörther Laternenzauber

Höglwörther Laternenzauber

Auf verschiedenen Stationen wird die Reise der Heiligen Familie bis zur Scheune mit Esel und Ochs dargestellt.

 700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

700 Laternen beleuchten den Rundweg um den Höglwörther See

GOBERG Anger

Das Dorf Anger hoch über dem Rupertiwinkel rühmte König Ludwig I. einst als „schönstes Dorf Bayerns“. Aber auch Feinschmecker kommen hier auf ihre Kosten: Im Wirtshaus Goberg haben die beiden experimentierfreudigen Köche und Freunde Peter Golab und Dennis Hackenberg das alte Dorfwirtshaus wiederbelebt.

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Peter Golab und Dennis Hackenberg

Für den Bayerischen Rundfunk präsentieren die beiden ein ganz besonderes Boeuf à la mode,

Boeuf à la mode à la Goberg

Boeuf à la mode à la Goberg

Nur einen Katzensprung davon entfernt ist das Ufer der Salzach mit der Schifferkirche. Hier erklang während der Christmette im Jahr 1818 erstmals das berühmteste Weihnachtslied der Welt – „Stille Nacht, Heilige Nacht“ – das heute in 300 Sprachen gesungen wird.

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Vor der Stille Nacht Kapell in Oberndorf

Landgasthäuser Weihnachten wird am 7. Dezember 2018 um 19:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen gesendet!

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Unterwegs mit Nationalpark-Ranger Dominik Joosten

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Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit einer Praktikantin auf der Kührointalm.

Nationalpark-Ranger Dominik Joosten mit Praktikantin Anna auf der Kührointalm.

Dominik Joosten hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Der ausgebildete Förster merkt schnell, dass ihn das traditionelle Holzgeschäft weniger interessiert als der Naturschutz. So landet er als Ranger beim Nationalpark Berchtesgaden! Als Schutzgebietsbetreuer – so heißt der Beruf des Rangers im Behördendeutsch – schaut Dominik auf die Einhaltung der Nationalparkverordnung, macht Umweltbildung und unterstützt die Forschung! Zusammen mit 14 Ranger Kollegen kümmert sich Dominik um die 210 KM² große Fläche des Nationalparks Berchtesgaden.

Überregional machte Dominik im August 2018 Schlagzeilen, als er zusammen mit anderen Rangern Hund Barry nach elf Tagen aus einer Felswand am Südende des Königssees rettet.

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

Ranger Dominik Joosten, Revierleiter Tilman Piepenbrink, Mitarbeiter Wolter von Plettenberg, Ranger Fritz Eder und Ranger-Leiter Jochen

TV-Tipp: Heimat der Rekorde

Für die neue Folge der Sendung Heimat der Rekorde hat ein Team des Bayerischen Rundfunks Dominik und seine Praktikantin Anna bei ihrem Einsatz im einzigen Alpennationalpark Deutschlands begleitet. Auf der Kühroint Alm erklärt Dominik Praktikantin Anna den Einsatz von Borkenkäferfallen. Diese dienen nicht dazu, die Borkenkäfer zu fangen, sondern lediglich zur ungefähren Zählung. Im Nationalpark wird der Borkenkäfer nämlich nicht bekämpft, sondern ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Auf dem Weg zur Archenkanzel entdecken die beiden dann sogar seltene Vögel, bevor sie am Aussichtspunkt hoch über dem Königssee den Blick über den Nationalpark schweifen lassen.

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Berchtesgadener Lederhosenmacher in Peru

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Mein Job – Dein Job: Tausche Lederhose gegen Poncho

Das Bayerische Fernsehen dreht bereits die zweite Staffel der erfolgreichen Sendung „Mein Job – Dein Job“. Worum geht’s dabei? Jeweils zwei Menschen aus Bayern tauschen ihren Arbeitsplatz mit zwei Kollegen von einem anderen Kontinent. Ohne Vorbereitung. Und tauchen ein in ein fremdes Leben.

Und so geht es los im Dezember in Berchtesgaden

Mit großer Spannung warten Engelbert und Michael Aigner mit Familie, Freunden und Mitarbeitern im Trachtengeschäft in der Berchtesgadener Metzgerstraße. Die Koffer sind gepackt, die Abreise steht unmittelbar bevor. Habe ich das Richtige eingepackt? Pech gehabt, so sind die Spielregeln der Sendung.

Michael und Engelbert Aigner warten mit gepackten Koffern

Vater Englbert darf den blauen Umschlag öffnen, der dem gespannten Warten endlich ein Ende machen soll. Freudentanz der beiden Berchtesgadener – Peru, ihr absolutes Traumziel. Eine herzliche Verabschiedung, dann geht es sofort mit dem wartenden VW Bus Richtung Münchener Flughafen, wo der Flieger nach Lima startet.

Am nächsten Tag bei Familie Aigner

Nancy und Catalina sind in Berchtesgaden angekommen und bei Familie Aigner zu Gast.

Engelbert und Christine Aigner mit ihren peruanischen Gästen Nancy und Catalina

Die beiden Damen arbeiten in Peru in der Community Patabamba, einem Weberdorf, das in der Nähe der Stadt Cusco auf 3.8000 Metern Höhe liegt. Die Dorfgemeinschaft besteht aus rund 200 Familien, die Frauen arbeiten alle als Weberinnen und fertigen aus Wolle von Lamas und Schafen traditionelle Stoffe. Nancy und Catalina sind in ihrer Festtracht angereist – ein echter Hingucker mit den bunten Farben und rot-weißen Hüten. Trotz winterlicher Verhältnisse tragen beide keine Strümpfe in ihren Sandalen. Auf Nachfrage erklärt uns der Dolmetscher, dass auch in Peru nur Sandalen zu der Tracht getragen werden und es dort ähnlich kalt sei. Die Damen halten den Berchtesgadener Dezemberfrost tapfer aus. Es ist das erste Mal, dass sie ihr Dorf verlassen, abgesehen von dem Markt in Cusco, den sie einmal in der Woche besuchen. Wir möchten wissen, was den beiden Peruanerinnen denn besonders bei uns gefällt? Die echten Tannen, die überall im Markt für den Berchtesgadener Advent geschmückt werden. Bei ihnen daheim gäbe es auch Bäume mit Weihnachtsdekoration, diese seien aber meist künstlich! Auch die Fahrt über den Königssee mit den Gastgebern sei wunderschön gewesen. Dinge, die für uns selbstverständlich sind, rufen bei den Gästen aus Peru große Begeisterung hervor. So sind sie zum ersten Mal Aufzug gefahren, und empfinden den Haarfön als echten Luxusartikel.

Die erste selbstgeschneiderte Lederhose

Im Trachtenladen bewundern die beiden die Berchtesgadener Trachten und Dirndlkleider und haben einen Blick für die schönen Stickereien. Dann geht’s direkt in die Werkstatt und zum ersten Zuschnitt einer Lederhose unter der geduldigen Anleitung von Engelbert Aigner Senior.

Der Säcklermeister ist mit dem Ergebnis zufrieden. Ob sich seine Söhne genauso geschickt anstellen?

Nach 24 Stunden Reise endlich in Peru

Im Weberdorf Patabamba werden Engelbert und Michi traditionell mit Blütenblättern sehr herzlich empfangen.

Die energische Weberin Juliana ist die Chefin der Webergemeinschaft und wird die beiden die nächsten Tage in ihre Aufgaben einweisen und auch ihre Gastgeberin sein.

Mein Job – Dein Job am 1. April um 20:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen

Welche Herausforderungen die beiden Lederhosenmacher mit Webstuhl, einem echten Lama und dem Leben auf 3800 Metern meistern müssen, das erfahrt ihr am kommenden Montag, den 1. April um 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen.

Eins hat uns Engelbert verraten: Diese einfache und glückliche Lebensweise der Menschen in Peru hat ihn tief beeindruckt. Und auch die jungen Peruaner hängen an ihrer Heimat. Viele kehren nach ein paar Jahren in der Stadt in ihre Dörfer zurück. „Ein bisschen so wie bei uns Berchtesgadenern.

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Der Kedei und seine alte Kuh

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Beim Ramsauer Bauern Franz Kuchlbauer, von dessen Hof aus man einen grandiosen Blick auf die umliegende Bergwelt hat, steht ein ganz besonderes Tier auf dem Feld: Eine 13 Jahre alte Kuh der seltenen Rasse Pinzgauer. Weil der Bauer vom Kederbachlehen, der „Kedei“ wie ihn in der Ramsau alle nennen, sich nur schwer von ihr trennen kann, bekommt sie hier ihr Gnadenbrot. Seit geraumer Zeit kann sie schon ihren „Ruhestand“ genießen, während in Hochleistungsbetrieben die Kühe ein Kälbchen nach dem anderen gebären müssen und nicht halb so alt werden dürfen wie die Pinzgauer Kuh aus dem Bergsteigerdorf Ramsau.

Wenn sich der Kederbacher nun bald von seiner „alten Dame“ trennt, muss er das nicht ganz so schweren Herzens tun, denn ihr Fleisch kommt in gute Hände: Der Ramsauer Hotelier Hannes Lichtmannegger vom Berghotel Rehlegg, der für seine ökologische Gesinnung weithin bekannt ist und schon manchen Umweltpreis bekommen hat, interessiert sich sehr für das Fleisch alter Rinder. „Durch den Ruhestand bekommt das Rindfleisch eine besonders feine Qualität, die will ich unbedingt haben, deshalb zahle ich dem Bauern auch den vollen Preis und er muss seine alte Kuh nicht verscherbeln„, sagt Hannes Lichtmannegger, der weiß, wie man das Fleisch einer so alten Kuh behandeln muss, damit es zur Delikatesse wird. Und der für ökologische Produkte und regionale Vermarktung brennt.

Der BR dreht beim Kedei

Ein Team des Bayerischen Rundfunks hat den Kedei und seine Kuh besucht. Der fertige Beitrag wird voraussichtlich am Montag, den 13. Mai ab 17:30 Uhr in der Abendschau im Bayerischen Fernsehen zu sehen sein.

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